Stadtbibliothek Offenburg bleibt geöffnet
Click & Meet weiter möglich
Offenburg (st). Nur zwei nach der Wiedereröffnung müssen das Museum im Ritterhaus und die Städte Galerie in Offenburg wieder schließen. Hintergrund der Regelung ist der Erlass der Allgemeinverfügung des Ortenauer Landratsamtes vom 24. März, nachdem seit Sonntag, 21. März, die Sieben-Tage-Inzidenz im Ortenaukreis täglich bei über 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Die Stadtbibliothek und das Archiv können jedoch nach Terminvereinbarungen unter Einhaltung der entsprechenden Corona-Vorgaben weiterhin besucht werden.
Telefonische Terminvereinbarungen für die Stadtbibliothek sind während der Öffnungszeiten unter Telefon 0781/822711 oder per Online-Formular auf der Homepage www.stadtbibliothek.offenburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis freitags von 11 bis 16 Uhr, dienstags von 11 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. Telefonische Erreichbarkeit während der Öffnungszeiten und zusätzlich montags von 11 bis 16 Uhr. Auch der Abholservice (Click & Collect) bleibt erhalten, die Außenrückgabe ist rund um die Uhr geöffnet. Am Ostersamstag bleibt die Stadtbibliothek geschlossen. Auch die Außenrückgabe ist ab Gründonnerstagabend bis Dienstagmorgen, 6. April, geschlossen.
Termine für das Stadtarchiv können unter der Nummer 0781/822341 vereinbart werden. Die Öffnungszeiten sind von montags bis freitags nach Terminvereinbarung. Anfragen an das Stadtarchiv sind ebenfalls telefonisch, per Mail stadtarchiv@offenburg.de oder per Post möglich.
Kulturchefin Carmen Lötsch bedauert die Schließung von Museum und Galerie sehr, aber selbstverständlich haben die Sicherheit der Besucher*innen und die Eindämmung des Corona-Virus oberste Priorität. „Wir stehen im engen Austausch mit dem Coronastab der Stadt Offenburg, halten unsere Häuser bereit für einen schnellen Restart und freuen uns schon jetzt, wenn unser Publikum wieder Kunst und Kultur genießen kann“, so die Fachbereichsleiterin. Sie kündigt außerdem an: „Nach Ostern laden wir alle Kunstschaffenden der Stadt zu einem ersten virtuellen Austausch ein.“
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