Stadt Oberkirch nicht beteiligt
Vorsicht bei Anzeigenabschluss
Oberkirch (st). Zurzeit werden wohl wieder gezielt Firmen und Selbständige in Oberkirch telefonisch als Anzeigenkunden für eine „Bürgerinformation Region Oberkirch“ angesprochen. Die Stadt ist nicht an dem Projekt beteiligt.
Stadt nicht involviert
Die Kontaktaufnahme durch den in Spanien ansässigen Verlag erfolgt in der Regel per Telefon oder Fax. Es wird der Neuabschluss eines Inserats in einer Bürgerinformationsbroschüre angetragen. "Auch wenn die Broschüre sich ‚Bürgerinformation Region Oberkirch‘ nennt, steht die Stadt Oberkirch nicht hinter dem Projekt", macht Ulrich Reich, Pressesprecher der Großen Kreisstadt, deutlich.
Überteuerte Verträge
Reich gibt noch einen praktischen Hinweis. Potentielle Anzeigenkunden sollten hellhörig werden, wenn durch den Abschluss ein überteuerter Vertrag gleich für mehrere Auflagen eingegangen wird. „Die Rechnungen von solchen sogenannten Adressbuchverlagen können schnell richtig teuer werden. Die Kosten und die Auflagenanzahl werden häufig nur im Kleingedruckten erwähnt.“
Partner haben Empfehlungsschreiben
Bei Zweifeln sollen sich die potentiellen Anzeigenkunden direkt im Rathaus informieren, ob die Stadt Oberkirch hinter der Akquise steht. Denn häufig wird ein unterschriftsreifer, überteuerter und langlaufender Anzeigenvertrag vorgelegt.
Amtsblatt informiert
Die Große Kreisstadt weist ausdrücklich darauf hin, dass die Firmen bei der Vorbereitung von Broschüren von der Stadt Oberkirch rechtzeitig über das Amtsblatt „Rundblick“ informiert werden und die Akquisiteure ein Empfehlungsschreiben der Stadt vorweisen können.
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