Achern und Oberkirch laden mit mehr Lichtern zum Bummeln in die Innenstädte
Einheitlicher Schmuck in der Adventszeit ist wichtig
Achern/Oberkirch (rek). Eine behagliche Weihnachtszeit in den Städten und Gemeinden ohne Tannenbäume, die natürlich mit Lichterketten, Sternen und anderen Elementen geschmückt sind, gehört zum Erscheinungsbild und zur Erwartungshaltung von Kunden und Besuchern. Würden die Anstregungen der Städte nicht unternommen, würde etwas fehlen. Die Leuchten und Lampen sorgen nicht nur für zusätzliches Licht, sie schaffen auch Stimmung und Atmosphäre.
In Oberkirchs neuer Fußgängerzone sind die Straßen mit Sternelementen sowie Lichterketten überspannt. Dies sind neben der Hauptstraße zudem die Bereiche rund um den Kirchplatz sowie die Bahnhofstraße. Außerdem, so Erik Füssgen, Geschäftsführer der Stadtwerke Oberkirch, sind 15 beleuchtete Weihnachtsbäume an verschiedenen Plätzen aufgestellt. Die vorbereitenden Maßnahmen, wie Überprüfung der Lichterketten, erfolgen etwa zwei Wochen vor dem ersten Advent. Immer wieder erteilt die Stadt für zusätzliche Lichterketten oder Weihnachtsbäume, die die Stadtwerke als Dienstleister umsetzen. Grenzen sind lediglich durch zentrale städtischen Stromanschlüsse gegeben. Inzwischen sind bereits über 80 Prozent der Leuchtmittel durch die energiesparende LED-Technik ersetzt. Die weitere Umstellung erfolge in nächster Zeit, so Füssgen. Für die Stadtwerke bleibt der gesamte Kostenrahmen für die Weihnachtsbeleuchtung aber in einem überschaubaren Rahmen, betont Füssgen.
Ziel der Stadt Oberkirch ist eine angenehme Durchgängigkeit im Erscheinungsbild der Innenstadt durch die Wahl der schmückenden Elemente sowie bei den Besuchern und Kunden eine Behaglichkeit zu erreichen. Ab Februar rechnet Füssgen damit, dass die Arbeiten für Oberkirchs neue Straßenbeleuchtung beginnen. Die anstehenden Maßnahmen umfassen auch zusätzliche Akzentbeleuchtungen für Gebäude in der Hauptstraße. Diese sollen und werden die Atmosphäre in der Oberkirche Innenstadt entsprechend der Behaglichkeit weiter steigern, ist sich Füssgen sicher.
"In den vergangenen Jahren wurde die Acherner Weihnachtsbeleuchtung völlig umgestaltet und deutlich erweitert", erklärt die Stadt Achern. Die Beleuchtung erstreckt sich inzwischen neben der Hauptstraße auch über den Adlerplatz sowie den Marktplatz. Dort ist auch der Ort für den zentralen Weihnachtsbaum der Stadt. In der Wilhelm-Schechter-Straße am Marktplatz wurden in diesem Jahr erstmals vier Bestandsbäume mit Lichterketten geschmückt.
Die Leuchtmittel sind inzwischen komplett auf energie- und kostensparende LED-Technik umgerüstet. "Dafür hat die Stadt in den vergangenen Jahren mehrere tausend Euro investiert", so die Pressestelle. Dass neben der sparsamen Technik auch auf Sicherheit großer Wert gelegt wird, betont Acherns Pressestelle. Schließlich muss die Dekoration samt Elektroeinrichtung extremen Wetterbedingungen standhalten. Neben Nässe, Feuchtigkeit und Frost sind auch Stürme in die Planungen einbezogen.
Das "optisch einladende einheitliche Erscheinungsbild in der gesamten Innenstadt" ist auch in Achern das erklärte Ziel der Maßnahmen, die von den Achernern Einzelhandelsunternehmen mit einem freiwilligen Betrag unterstützt werden.
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