Vorbereitungen zur Wahl in Oberkirch schreiten voran
Das Land bekommt eine Erdbeerkönigin

Kordula Kovac (Mitte) und Oberkirchs Oberbürgermeister Matthias Braun (Vierter von rechts) diskutierten mit den Teilnehmern des ersten Sondierungsgesprächs zur Wahl der Erdbeerkönigin.  | Foto: Stadt Oberkirch
  • Kordula Kovac (Mitte) und Oberkirchs Oberbürgermeister Matthias Braun (Vierter von rechts) diskutierten mit den Teilnehmern des ersten Sondierungsgesprächs zur Wahl der Erdbeerkönigin.
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Oberkirch (st). Die Vorbereitungen für die Wahl der ersten Erdbeerkönigin von Baden-Württemberg schreiten voran. Vor wenigen Tagen fand in Oberkirch auf Einladung der Wolfacher Bundestagsabgeordneten Kordula Kovac (CDU) die erste beratende Sitzung der bisher daran beteiligten Partner statt.

„Wir sind sehr gut vorangekommen und arbeiten Hand in Hand“, resümierten Kovac und der Oberbürgermeister von Oberkirch, Matthias Braun. So wurden bereits grundlegende Aspekte für die Wahl der Erdbeerkönigin geklärt: Die Wahl und Krönung der neuen Königin wird in der Oberkircher Erwin-Braun-Halle gegen Ende März 2018 zur Zeit der Erdbeerblüte stattfinden. Die Präsentation in der Öffentlichkeit erfolgt schließlich zum Oberkircher Erdbeerfest, zu dem Besucher aus ganz Deutschland anreisen.

Ortenau passender Ort für Kür

„Die Ortenau ist das größte Erdbeeranbaugebiet in Baden-Württemberg. Ich freue mich daher sehr, dass die neue Königin in unserer Region und dann auch noch in Oberkirch gekürt und präsentiert wird“, äußerte sich Oberbürgermeister Braun.

Die Ausschreibung für die Wahl zur Königin wird zum Ende des Jahres 2017 erfolgen. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre.

An der Ausschreibung und der Wahl der Königin ist neben Kovac und der Stadt Oberkirch auch das Landratsamt Ortenau beteiligt. Dezernent Dr. Martin Schreiner stellte unter anderem die Einbindung des Ernährungszentrums Südlicher Oberrhein am Amt für Landwirtschaft in Aussicht, das bei der fachlichen Wissensvermittlung an die zu wählende Königin eingebunden werden könne. Rosa Karcher, Präsidentin der LandFrauen Südbaden, sagte weitere Unterstützung zu.

Erdbeerkönigin sensibilisiert für heimische Produkte

Auch Franz-Josef Müller, Präsident des Landesverbandes Erwerbsobstbau Baden-Württemberg, zeigte sich begeistert. Er kündigte an, die öffentlichkeitswirksame Vermarktung der Erdbeerkönigin zu übernehmen.

Kordula Kovac wies nicht nur auf den Mehrwert für die Vermarktung der Ortenau und des beliebten Produktes ‚Erdbeere‘ durch eine entsprechende Königin hin, sondern zeigte auch die Möglichkeit der Erdbeerkönigin auf, Schulen zu besuchen und dort Aufklärungsarbeit über gesunde Ernährung und regionale Produkte zu leisten. „Die Wahl der Erdbeerkönigin ist daher eine Gewinnsituation für alle“, so Kovac.

Weitere Teilnehmer am Sondierungsgespräch waren Vertreter des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes e.V., der Edeka Südwest, des baden-württembergischen Genossenschaftsverbandes und der Renchtal Tourismus GmbH.

Die Idee zur Wahl der Erdbeerkönigin äußerte Kordula Kovac bei der diesjährigen Eröffnung der Erdbeersaison in Lautenbach. Dabei stellte sie auch einen finanziellen Grundstock von 1.000 Euro zur Verfügung.

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