Vier Wohngruppen mit je sechs Plätzen
Wohnhaus der Diakonie Kork in Ichenheim eröffnet
Neuried-Ichenheim (st). Vergangene Woche war es endlich soweit – das neue Wohnhaus der Diakonie Kork in Neuried-Ichenheim konnte bezogen werden. Ab sofort wohnen im Tramweg Menschen mit Beeinträchtigung in vier Wohngruppen mit je sechs Plätzen zusammen. „Wir freuen uns, das neu errichtete Wohnhaus endlich eröffnen und beziehen zu können. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben die vergangenen Monate sehr darauf hin gefiebert und auch die Mitarbeitenden waren gespannt auf die neuen Räumlichkeiten.“, berichtet Christian Ascherl, Leiter des Wohnverbundes der Diakonie Kork.
Die Eröffnung des Hauses sowie die eines vergleichbaren Hauses in Neuried-Altenheim, verzögerten sich im vergangenen Jahr aufgrund der schwierigen Verhandlungen der Diakonie Kork mit dem Ortenaukreis über die Vergütung für die zwei Wohneinrichtungen. Nach der erzielten Einigung der beiden Parteien war der Weg für den Bezug der Häuser geebnet.
Neueste Richtlinien umgesetzt
Das Wohnhaus in Ichenheim entspricht den neuesten Richtlinien der Landesheimbauverordnung, die für jeden Bewohner ein Einzelzimmer vorsieht. In modern gestalteten Räumen mit Küche und Essbereich können die 24 Bewohner gemeinsam mit den Mitarbeitenden ihrem alltäglichen Leben nachgehen und freuen sich auf die Kontakte zu den in Ichenheim lebenden Menschen.
Eine Eröffnungsfeier wird im Herbst stattfinden. Der Großteil der Bewohner wird tagsüber in der Heilpädagogischen Förderung (HpF) der Hanauerland Werkstätten betreut.
Damit sie nicht täglich nach Kork gebracht werden müssen, wurde an das Wohnhaus angrenzend ein weiteres Gebäude errichtet, in der die Heilpädagogische Förderung einziehen konnte. Ab sofort finden 20 Menschen mit Beeinträchtigung dort eine individuelle, auf ihre Bedürfnisse angepasste Tagesstruktur. Die Gebäude sind durch einen großen Garten verbunden.
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