Bücherschrank am Rathaus
Spannender Lesestoff jederzeit zugänglich

Bürgermeister Tobias Uhrich (v. l.), Jürgen Stude, Susanne Holthaus und Helge Wirth vom AK-Kultur, die den öffentlichen Bücherschrank auf den Weg gebracht haben. | Foto: Gemeinde Neuried
  • Bürgermeister Tobias Uhrich (v. l.), Jürgen Stude, Susanne Holthaus und Helge Wirth vom AK-Kultur, die den öffentlichen Bücherschrank auf den Weg gebracht haben.
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Neuried (st) Schon seit den 1990er Jahren gibt es sie in deutschen Gemeinden, die “Öffentlichen Bücherschränke“. Seit einigen Tagen steht ein solcher Schrank in Neuried-Altenheim mit Büchern zum kostenlosen Mitnehmen.

Der Neurieder Bürgermeister Tobias Uhrich bedankte sich für die Gemeinde Neuried bei den Vertretern des „AK-Kultur in der Kirche“, die dieses Projekt initiieren und betreuen. Die Gemeinde Neuried hat dem „Öffentlichen Bücherschrank“ einen Platz auf der Verbindungsbrücke zwischen den beiden Verwaltungstrakten des Altenheimer Rathauses angeboten – neben dem Bürgerbüro - und wird somit gut frequentiert.

Der Schrank ist vollgepackt mit gebrauchten, aber gut erhaltenen Büchern aller Art, mit Romanen, Gedichtbänden und Krimis, Sachbüchern und Kinderbüchern. Leselustige können sie mit nach Hause nehmen, sie können aber selber Bücher ins Regal stellen und damit andere Menschen erfreuen. Der „AK-Kultur in der Kirche“ sieht in diesem Angebot einen Beitrag zur Leseförderung aber auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Er freut sich über eine rege Nutzung des „Öffentlichen Bücherschrankes“ und bittet die Einwohner Altenheims um Mithilfe.

Wer Bücher erübrigen kann, kann sie dem „AK Kultur in der Kirche“ überlassen. Dazu können sie können diese selber in den Schrank stellen und bei größeren Mengen sich an Jürgen Stude vom AK-Kultur wenden. Telefon 07807/957612, E-Mail juergen.stude@t-online.de, der für die Abholung der Bücher sorgen wird. Besondern gebraucht werden Kinderbücher. Die Mitglieder des „AK-Kulturs in der Kirche“ sind überzeugt, dass je mehr Menschen das Angebot des „Öffentlichen Bücherschrank“ nutzen, umso vielfältiger und interessanter würde es werden.

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