Goldener Zuckerhut
Maximilian Kohler erhält Förderpreis

Maximilian Kohler mit Partnerin Marie-Christine Lebfromm bei der Preisverleihung in Berlin | Foto: Lebensmittel Zeitung
  • Maximilian Kohler mit Partnerin Marie-Christine Lebfromm bei der Preisverleihung in Berlin
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Lahr (st). Der „Goldene Zuckerhut“ wird vom Branchenmagazin „Lebensmittel Zeitung“ jährlich an Unternehmen und Persönlichkeiten verliehen und gilt als höchste Auszeichnung der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Mit dem Förderpreis der „Stiftung Goldener Zuckerhut“ werden darüber hinaus exzellente Nachwuchskräfte geehrt. Nachwuchskaufmann Maximilian Kohler von Edeka Kohler in Lahr erhielt jüngst den Förderpreis 2021. Damit zählt der 24-Jährige zu den Top-Talenten im deutschen Lebensmittelhandel.

Prokurist bei Edeka Kohler

Maximilian Kohler ist als Prokurist bei Edeka Kohler tätig und für die Bereiche Controlling, Personal und Marketing verantwortlich. Das Unternehmen der traditionsreichen Kaufmannsfamilie mit 14 Lebensmittelmärkten im Breisgau sowie in der Ortenau ist Teil des genossenschaftlichen Unternehmensverbunds von Edeka Südwest. „Wir freuen uns mit Maximilian Kohler und gratulieren ihm zu dieser großartigen Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen. Es ist schön zu sehen, was die heranwachsende Generation unserer Kaufleute bereits leistet“, sagte Rainer Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung Edeka Südwest, anlässlich der Preisverleihung. „Der Förderpreis ist eine besondere Ehre für mich. Dass meine Promotion von der ‚Stiftung Goldener Zuckerhut‘ gefördert wird, bestärkt mich in deren praktischer Relevanz und motiviert mich sehr“, so Maximilian Kohler. Das damit verbundene Preisgeld will er in seine weitere Ausbildung investieren und für die Finanzierung von Doktorandenkursen einsetzen.

Promotion zu Demokratisierung von Informationen

Bereits seit seiner Jugend arbeitete Maximilian Kohler auf seinen Einstieg in das 1950 gegründete Familienunternehmen hin. Nach seinem BWL-Bachelorstudium, verbunden mit Praktika innerhalb des Edeka-Verbunds, folgte ein Masterstudium an der Copenhagen Business School. Im Rahmen seiner Master-Thesis untersuchte er, welche Veränderungen Mehrbetriebsunternehmer mit zunehmender Betriebsgröße hinsichtlich Organisationsstruktur, Berichtswesen, Kommunikationswesen sowie Werte- und Vorgabensystem vorgenommen haben. Parallel dazu kehrte er 2020 in den heimischen Familienbetrieb nach Lahr zurück, wo er bereits viele der identifizierten „Best Practices“ aus seiner Master-Thesis umsetzen konnte. Nebenberuflich promoviert Maximilian Kohler an der Universität Ulm im Bereich Controlling. Kern seiner Forschungsfrage ist, wie die Demokratisierung von Informationen mithilfe der Digitalisierung gestaltet werden kann. Konkret geht es darum, wie sich transparentes Performance-Feedback über digitale Kanäle auf Mitarbeiter und Unternehmen im Einzelhandel auswirkt.

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