Ein Eisspeicher für das Haus am See
Kooperationsprojekt vom E-Werk Mittelbaden

Der fertigmontierte Eisspeicher wird vollständig mit Erde bedeckt, so dass er für die Besucher der Landesgartenschau nicht mehr zu sehen sein wird. | Foto: E-Werk Mittelbaden
  • Der fertigmontierte Eisspeicher wird vollständig mit Erde bedeckt, so dass er für die Besucher der Landesgartenschau nicht mehr zu sehen sein wird.
  • Foto: E-Werk Mittelbaden
  • hochgeladen von Laura Bosselmann

Lahr (st). In Kooperation mit der Hochschule Offenburg hat das E-Werk Mittelbaden ein effizientes Heiz- und Klimasystem für das Haus am See auf dem Landesgartenschaugelände in Lahr entwickelt und umgesetzt. 

Das Gastronomiegebäude ist mit einem Eisspeicher-Wärmepumpensystem ausgestattet. Wie das E-Werk Mittelbaden mitteilt, befindet sich der Eisspeicher vier Meter unter der Erdoberfläche in unmittelbarer Nähe des Hauses und wird für die Besucher der Landesgartenschau nicht sichtbar sein. Um die Arbeitsweise des Eisspeichers für Interessenten sichtbar zu machen, ist eine Kamera installiert, so dass die Vereisung im Zeitraffer zu sehen sein wird.

Im Winter entzieht die Wärmepumpe dem Speicher die zum Heizen benötigte Energie für das Haus am See. Die Wärme vom Energiezaun und aus dem umgebenden Erdreich führen die entnommene Energie wieder zu. Sinkt die Temperatur dabei auf den Gefrierpunkt, wird die Vereisung des Wassers zur weiteren Wärmegewinnung genutzt. Das System ist so eingestellt, dass der Eisspeicher bis zum Ende der Heizperiode komplett vereist ist. 

Im Sommer lässt sich dann der Eisspeicher zur natürlichen Kühlung nutzen, da das im Winterbetrieb gebildete Eis als Kältequelle kostenfrei zur Verfügung steht. Das entlastet die Klimaanlage und spart Energie. Zu Beginn der kalten Jahreszeit beginnt der Zyklus mit der Vereisung dann wieder von Neuem in dem System.

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