Film- und Videoclub Lahr
Zweiter Preis beim Bundesfestival Film
Lahr/Hildesheim (st). In Zusammenarbeit mit der Universität Hildesheim und der Hochschule für angewandte Kunst und Wissenschaft fand das sowohl von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey, als auch vom Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen, Stephan Weil, geförderte 32. Bundesfestival Film unter dem Motto "No body is perfect" statt. Es wurden neben dem deutschen Jugendfilmpreis auch der Generationenfilmpreis verliehen. Unter den insgesamt über 800 eingesandten Arbeiten wurden 44 nominiert, worunter sich auch der vom Film- und Videoclub Lahr e. V. eingereichte Spielfilm "Wie du erkennen kannst, dass ich im Himmel bin" befand.
Preisverleihung
Im April wurde dieser Film zweimal im Lahrer Forumkino gezeigt. Nun erhielt der 50-minütige Film den zweiten Preis in Hildesheim. Zur Preisverleihung waren neben dem Regisseur Enrico Kurz der Kameramann Jürgen Bergmann und der Kameraassistent Werner Harter, die Tontechnikerin Bergit Bergmann und der Technikassistent Michael Heitz auch die Protagonistin Leila, gespielt von Leonie Vollmer, angereist.
Weitere Filme
Zum gleichen Zeitpunkt war der Film- und Videoclub Lahr mit gleich zwei weiteren Filmen bei den 77. Deutschen Filmfestspielen des Bundesverbands der deutschen Filmautoren in Wiesbaden vertreten. René Laux aus dem elsässischen Ostwald zeigte seinen vierminütigen Film "Coop". Gegründet 1902, schloss das Unternehmen, welches 250 Mitarbeiter hatte, 2015 nach über 100 Jahren Aktivität seine Tore durch Insolvenz. "Wenn die Heimat nicht mehr wärmt", war der zweite Beitrag des Film- und Videoclub Lahr e. V. auf dem Filmfest in Wiesbaden. Ein 13-minütiger Film von Enrico Kurz und Wolfgang Hierlinger erzählt von einer Zeit (1902), in der das Zuhause nicht mehr lebenswert erscheint.
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