Stadtgulden Lahr
Weitere Projekte profitieren

Lahr (st). Weitere Projekte werden beim Lahrer Stadtgulden berücksichtigt. Ein Zahlendreher verändert das Ergebnis vom Tag der Entscheidung des Lahrer Stadtguldends und ermöglicht weitere Projekte. In der Tabelle zur Ermittlung der Gewinnerprojekte hatte sich ein Fehler eingeschlichen, der letztlich dazu führt, dass die Stimmenzahl zweier Projekte bei der Ergebnisbekanntgabe vertauscht wurde. So wurde fälschlicherweise das Projekt 105, „Spazierweg an der Schutter“ als 13. Projekt mit in die Liste der umsetzbaren Projekte aufgenommen. Im korrigierten Endergebnis der Auszählung tritt an diese Stelle das Projekt „Sitzbänke unter den Bäumen am Rathausplatz“. Da dieses etwas kostengünstiger ausfällt, wird zusätzlich das Projekt „Aufwertung von bereits vorhandenen Grünflächen und generell mehr Grün in der Innenstadt“ berücksichtigt.

Klostermattenareal

Doch der "Spazierweg an der Schutter" fällt nicht aus der Liste der umsetzbaren Projekte, sondern wird berücksichtigt. “Der Fehler liegt bei uns. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, den Vorschlag in die laufenden Planungen zur Umgestaltung des Klostermattenareals mit aufzunehmen“, sagt Erster Bürgermeister Guido Schöneboom. Voraussichtlich noch dieses Jahr wird es einen Gemeinderatsbeschluss zur Entwicklung des Areals geben. Im Anschluss beginnen die konkreten Planungen und die Umsetzung.

„Das Spannende, aber auch das Herausfordernde an der Koordination des Stadtgulden-Projekts ist die unglaubliche Vielfalt der Themen. Das führte dazu, dass bei dem ersten Durchlauf leider nicht alles perfekt lief. Ich freue mich über die kreative Vielfalt von insgesamt 115 Projektvorschlägen“, resümiert Projektverantwortlicher Jakob Crone.

Die Vorschlagsphase für den Stadtgulden 2020 läuft von Februar bis Juni. Eingegangene Projektvorschläge werden auf www.stadtgulden-lahr.de veröffentlicht.

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