Fäßlers Erklärung
Rücktritt als Ortsvorsteher von Kippenheimweiler
Lahr-Kippenheimweiler(st) In einem persönlichen Statement gibt Tobias Fäßler seinen Rücktritt als Ortsvorsteher und Ortschaftsrat von Kippenheimweiler bekannt:
Gesundheitlicher Einschränkungen
„Hiermit möchte ich mitteilen, dass ich leider als Ortsvorsteher und Ortschaftsrat von Kippenheimweiler wegen anhaltender gesundheitlicher Einschränkungen vorzeitig ausscheiden muss. Leider konnte ich krankheitsbedingt bereits seit längerer Zeit keine öffentlichen Termine mehr wahrnehmen und wurde durch meine Stellvertreter Manfred Woitassek und Klaus Dorner sehr gut vertreten. Wie das Ehrenamt es schon ausdrückt, war es mir eine Ehre, dem Ortschaftsrat vorzustehen, Ansprechpartner für die Stadt Lahr zu sein und für alle Bürgerinnen und Bürger von Wylert verantwortlich gewesen zu sein. Seit 2013 bin ich Ortsvorsteher und bereits seit 2004 stand ich in der Verantwortung als Ortschaftsrat. Während dieser gesamten Zeit war ich stets dankbar für die zahlreichen Möglichkeiten und Erfahrungen, die sich mir mit dem Amt geboten haben.
Ich bedanke mich für die förderliche und kompetente Zusammenarbeit mit der gesamten Stadtverwaltung und Verwaltungsspitze zum Wohle unseres Stadtteils. Ein besonderer Dank gilt meinen Stellvertretern für Ihr außergewöhnliches Engagement, ein herzliches Dankeschön dem Ortschaftrat für seine stete Unterstützung, ein besonderes Dankeschön an die Ortsverwaltung in der mir die Kollegin Ingrid Karl stets den Rücken freigehalten hat und ein großer Dank allen Bürgerinnen und Bürgern von Kippenheimweiler, die mir über 20 Jahre Ihr Vertrauen geschenkt haben.“
Dank vom OB
Lahrs Oberbürgermeister Markus Ibert bedankt sich bei Tobias Fäßler für dessen langjähriges kommunalpolitisches Engagement:
„Tobias Fäßler hat mehr als zehn Jahre lang mit Begeisterung und großem Einsatz als Ortsvorsteher gewirkt. Mit Beharrlichkeit und Überzeugungskraft hat er zur positiven Entwicklung Kippenheimweilers in den vergangenen Jahren wesentlich beigetragen – zu Themen wie Tempo 30 in der Kaiserswaldstraße, Sanierung des Kindergartens Kiwy, Bürgerzentrum an der Westendstraße, Trasse der neuen Kreisstraße, 650-jähriges Ortsjubiläum oder Weiterentwicklung des Waldmattensees, um nur einige Beispiele zu nennen. Er hat mir in stets offener Art und Weise die Belange der Bürgerinnen und Bürger Kippenheimweilers mitgeteilt und war für mich immer ein konstruktiver Gesprächspartner und zugleich eine Vertrauensperson. Ich bedaure es persönlich sehr, dass er sein Amt nicht weiterführen kann, und wünsche ihm für die Zukunft Gesundheit, Glück und alles erdenklich Gute.“
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