Lage an Schulen bleibt angespannt
Neue Klassen in häuslicher Isolation
Lahr (st). Einige weitere Lahrer Schulklassen mussten sich am Montag in häusliche Isolation begeben. An den Käufmännischen Schulen in Lahr betraf dies erneut 18 Schülern aus einer Klasse sowie sechs Lehrkräfte. Da die Schüler in Ausbildung sind, muss auch die Situation in den Ausbildungsbetrieben betrachtet werden.
Mehrere Schulen betroffen
An der Verbundschule sind 57 Schüler betroffen. Hier mussten mehrere Klassen in häusliche Isolation geschickt werden. Auch neun Lehrkräfte sind von der Isolation betroffen. Bei fünf Mitarbeitenden der Stadtverwaltung wird derzeit geprüft, in wie weit eine Quarantäne erforderlich ist. Aufgrund der fehlenden Lehrkräfte findet der Unterricht der Verbundschule teilweise als Fernunterricht statt.
An der Friedrichschule ist eine zusätzliche Klasse mit 24 Schülern und zwei Lehrern in häuslicher Isolation. Aufgrund einer erneuten Erkrankung sind auch die Grundschulförderklassen weiterhin in häuslicher Isolation. Betroffen sind weiterhin beide Gruppen der Grundschulförderung an der Luisenschule. Nach den Erkrankungen am Freitag sind erneut drei Kinder des Pinocchio-Schulkindergartens von der Isolation betroffen.
Alle Schüler und ihre Eltern wurden von der Maßnahme unterrichtet. Die Festlegung der Quarantänezeiten und der Testtermine erfolgt über das Gesundheitsamt in Offenburg. Alle Beteiligten stehen in engem Kontakt und stimmen die weiteren Maßnahmen miteinander ab.
Die Stadtverwaltung fordert alle Eltern auf, Kinder mit eindeutigen Symptomen nicht in den Unterricht oder die Betreuung zu schicken und mit dem Kinderarzt oder Hausarzt zu klären, ob eine Testung erforderlich ist.
Die Lage stellt sich als äußerst dynamisch dar. Deshalb wird auch der Stab für außergewöhnliche Ereignisse weiterhin regelmäßig tagen. Die Bevölkerung wird über die Medien und auf der Website der Stadt laufend über aktuelle Entwicklungen unterrichtet.
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