Sonya Shamsani informiert auf Kurdisch über das deutsche Gesundheitssystem
Erste "MiMi"-Veranstaltung in Lahr
Lahr (st). Insgesamt 15 Teilnehmer haben an der ersten Veranstaltung in Rahmen des Projekts „MiMi – Mit Migranten für Migranten“ teilgenommen. In entspannter Atmosphäre informierte die kurdisch-stämmige Lahrerin Sonya Shamsani im Lahrer Begegnungshaus über das deutsche Gesundheitssystem. Die Teilnehmenden stellen Fragen und berichteten von ihren eigenen Erfahrungen.
Bundesweiter Träger dieses Projekts ist das Ethno-Medizinische Zentrum e. V. mit Sitz in Hannover, zu dessen Zielen die gesundheitliche Chancengleichheit von Migranten gehört. Der Verein bildet engagierte und gut integrierte Migraten zu interkulturellen Gesundheitsmediatoren aus. Deren Aufgabe ist es, muttersprachlich und kultursensibel Informationen zu verschiedenen Gesundheitsthemen zu vermitteln. Sonya Shamsani hat diese Ausbildung absolviert und nun in Lahr erstmals eine Informationsveranstaltung in kurdischer Sprache organisiert.
Sonya Shamsani kann für Veranstaltungen angefragt werden. Ansprechpartnerin ist die Flüchtlingsbeauftragte der Stadt Lahr, Charlotte Wolff, Telefon 07821/3271144, E-Mail charlotte.wolff@lahr.de.
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