Lärm-Vollschutz für die Rheintalbahn
Diskussion um die Zugzahlen beendet

Matern von Marschall, Armin Schuster, Rita Schwarzelühr-Sutter, Kerstin Andreae, Dorothea Störr-Ritter, Steffen Bilger, Gerhard Zickenheiner, Christoph Hoffmann, Johannes Fechner, Hanno Hurth, Peter Weiß, Dirk Rompf (von links nach rechts) | Foto: Büro Peter Weiß
  • Matern von Marschall, Armin Schuster, Rita Schwarzelühr-Sutter, Kerstin Andreae, Dorothea Störr-Ritter, Steffen Bilger, Gerhard Zickenheiner, Christoph Hoffmann, Johannes Fechner, Hanno Hurth, Peter Weiß, Dirk Rompf (von links nach rechts)
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Berlin (st). Im Anschluss an ein fraktionsübergreifendes Treffen der im Thema Rheintalbahn engagierten südbadischen Bundestagsabgeordneten mit dem Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums Steffen Bilger und dem Vorstand der DB Netz AG Prof. Dr. Dirk Rompf in Berlin begrüßen die Abgeordneten, dass die Deutsche Bahn und das Bundesverkehrsministerium die künftigen Zugzahlen entlang der Rheintalbahntrasse erneut durch einen Gutachter haben überprüfen lassen.

Das Ergebnis ist, dass zwischen den für den Lärmschutz an der Rheintalbahn maßgeblichen Zugzahlen für die Jahre 2025 und 2030 kein Unterschied besteht. „Damit bestehen nun keine rechtlichen Unsicherheiten mehr“, so die Abgeordneten Matern von Marschall, Armin Schuster, Peter Weiß (alle CDU), Johannes Fechner, Rita Schwarzelühr-Sutter (beide SPD), Kerstin Andreae, Gerhard Zickenheiner (beide Grüne) und Christoph Hoffmann (FDP). Nun würde umgesetzt, was der Projektbeirat und der Deutsche Bundestag beschlossen hätten.
Bei dem Gespräch sei deutlich geworden, dass es dahingehend keine Differenzen zwischen der Deutschen Bahn und dem Bundesverkehrsministerium gebe. Dem Ergebnis lägen eine geänderte Tag/Nacht-Relation sowie eine realistischere Streckenauslastung zugrunde, die ausschlaggebend für besseren Lärmschutz seien. „Es ist ein toller Erfolg aller Bemühungen, einen guten Lärmschutz für die Menschen entlang der Rheintalbahnstrecke zu gewährleisten. Nun können die Planungsarbeiten der Bahn endlich fortgesetzt werden“, so die Abgeordneten. Der übergesetzliche Lärmschutz könne nun vollumfänglich gewährleistet werden.

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