Eröffnung ist am 18. Mai
Hotel und Praxis bei der Diakonie Kork
Kehl-Kork (st). Auf dem Campus der Diakonie Kork hat die Oberkircher Firma Hurrle Fonds in knapp 13 Monaten Bauzeit das neue MRT & Hotelgebäude realisiert. „Dieses Projekt war uns von Beginn an ein Herzensanliegen und wir freuen uns darüber, einen entscheidenden Beitrag zur Versorgung der Patienten sowie der Gäste, die das Epilepsiezentrum Kork ansteuern, leisten zu dürfen“, so Olivier Forschle, Projektleiter der Firma Hurrle.
Die Hurrle Gruppe unter Leitung des teilhabenden Gesellschafters und Geschäftsführers, Thomas Ganter, realisiert bereits seit 50 Jahren Gewerbeimmobilien mit Schwerpunkt Kliniken und Ärztehäuser. Die Radiologen der Radiologie Bühl-Achern-Kehl sind bei den Standorten Bühl und Achern bereits in Objekten der Firma Hurrle eingemietet und so kam es, dass man sich vertrauensvoll an Hurrle wandte als die Überlegungen zur Entwicklung einer neuen MRT-Praxis bei der Diakonie Kork im Raum standen. „Das über die Jahre gewachsene Vertrauen und die gemeinsamen Erfahrungen der vorausgegangenen Projekte waren die Grundlage für die Realisierung dieses weiteren Radiologie-Standorts“, konstatiert Olivier Forschle.
"Schwanen"-Wirt betreibt das Hotel
Dass das Hotelgebäude mit Bistro vom benachbarten "Schwanen"-Wirt Klaus Lubberger betrieben wird ist für Hurrle eine glückliche Fügung. Hier werden Synergiepotentiale generiert und mit Familie Lubberger ist ein erfahrenes Team am Start dessen Einsatz und Qualität geschätzt wird. Dankbar ist die Firma Hurrle auch für die gute Zusammenarbeit mit der Diakonie Kork. Von Anfang an wurde hier an einem Strang gezogen was die schnelle Umsetzung des Projektes begünstigte.
Das Hotelgebäude an der Landstraße ist aufgrund seiner exponierten Lage eine der neuen Schüsselbebauungen auf dem Gelände der Diakonie Kork. Deshalb wurde auch frühzeitig die Diakonie in die laufende Planung eingebunden und lieferte wertvolle Impulse, welche den Entwurfsgedanken verfeinerten. Auch aus dieser Betrachtung funktionierte das Zusammenspiel hervorragend.
Der Neubau soll typologisch als ein Bindeglied zwischen Ärztehaus mit radiologische Praxis im Erdgeschoss und einem Hotelgebäude mit Gästezimmer in den Obergeschossen verstanden werden. Aus diesem Verständnis heraus wurde ein Gebäude entwickelt, das mit seiner Erschließung und Nutzung auf den Bestand zurückgreift, vor allem aber auch in seiner Außenwirkung den Qualitäten der Diakonie gerecht wird.
Im Mai wird das Gebäude in der Landstraße 1a mit einem offiziellen Auftakt eröffnet und seiner Bestimmung übergeben.
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