Koehler Paper Standort Kehl
Abwasserreinigungsanlage wurden erweitert
Kehl (st) Anfang dieses Jahres konnten am Koehler Paper Standort in Kehl die Bauarbeiten zur Erweiterung der Abwasserreinigungsanlage nach eineinhalb Jahren abgeschlossen werden. Der Grund für die Erweiterung war der Neubau und die Inbetriebnahme der Produktionslinie 8 im Jahr 2019 und die damit einhergehende gestiegene Abwassermenge.
Als Übergangslösung musste Koehler Paper einen Teil des Abwassers in die kommunale Kläranlage in Auenheim einleiten. Damit das gesamte Produktionsabwasser in Kehl selbst gereinigt werden kann, wurden neue Becken sowie Sandfilteranlagen gebaut. Außerdem wurden während des laufenden Betriebs die bestehenden Becken teilweise angepasst, sodass es keine Unterbrechungen im Produktionsablauf gab. Nach Abschluss der Bauarbeiten konnte die Kläranlage in Auenheim wieder wie geplant entlastet werden.
Gereinigtes Produktionswasser wird wiederverwendet
„Die Erweiterung der Abwasserreinigungsanlage verlief durch die hervorragende Arbeit unseres Projektteams reibungslos. Die sehr gute Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen und der Stadt Kehl ermöglichte einen termingerechten und erfolgreichen Projektabschluss. Die erweiterte Anlage bietet mehr Flexibilität und Kapazität, somit sind schnellere Reaktionen auf künftige Anforderungen möglich”, betont Joachim Uhl, Werkleiter Koehler Paper Standort Kehl.
So kann das gereinigte Produktionswasser wieder in vollem Umfang in den natürlichen Wasserkreislauf eingeleitet werden. Die Umbaumaßnahmen leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele im Bereich Ressourceneffizienz. Dafür optimiert Koehler stetig die Kreislaufnutzung der Stoffströme und minimiert die Auswirkungen auf die Umwelt.
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