VERBANDSLIGA: Kehler FV – FC Auggen 0:0
Torloses Remis im Kehler Rheinstadion
Kehl (jörg). Nach zuletzt zwei Pleiten in Folge hing beim Kehler FV der Haussegen schief. Vor allem die jüngste Klatsche beim SV Bühlertal ( 1:5 ) steckte den Grenzstädtern gehörig in den Knochen. Diese Woche war aufarbeiten der Fehler angesagt. Frank Berger brachte im Vorfeld die bittere Pille auf den Punkt. "Wir hatten einen rabenschwarzen Tag". Mit dem FC Auggen kam am Samstag eine Mannschaft ins Kehler Rheinstadion, die in der Verbandsliga sicher nicht zur Laufkundschaft gehört. Deshalb war bei den Hausherren Vorsicht geboten und Wiedergutmachung gefordert. "Die Mannschaft lässt zu schnell den Kopf hängen", meinte der sportliche Leiter Timo Allgaier vor der Partie. Kehl war bemüht, suchte auch den Weg nach vorne, aber die ganz großen Chancen blieben außen vor. Auggen beschränkte sich zunächst auf Konter, aber ernsthaft geprüft wurde Schlussmann Kevin Mury, der den Vorzug für Daniel Künstle erhielt, nicht. Nach dem Seitenwechsel wurden die Aktionen Richtung Gästetor etwas zwingender. Dennoch blieben die ganz dicken Chancen vorerst aus. In der 49. Minute sorgte Pierre Venturini, der noch vor der Pause eingewechselt wurde mit einem Lattenschuss für ein Raunen unter den Kehler Zuschauern. In der 70. Minute war es Timo Keck, der mit einer verunglückten Flanke fast Gästekeeper Maximillian Bachmeier überwand. Aber auch Auggen blieb bei Kontern gefährlich. In der 78. Minute stockte den Hausherren der Atem als Auggen gleich zweimal mit sehr guten Chancen scheiterte.
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