VERBANDSLIGA: Kehler FV – SC Pfullendorf 1:1
Remis im Topspiel

Viele Zweikämpfe, wie hier Kehls Fadi Amaar Kehloufi (grünes Trikot) in der Zange der Pfullendorfer Abwehr, gab es zu sehen. | Foto: jörg
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Kehl (jörg). Das Topspiel am dritten Spieltag in der Fussball Verbandsliga im Kehler Rheinstadion endete mit einem leistungsgerechten Remis. Beide Mannschaft holten aus ihren ersten beiden Partien das optimale heraus und dadurch war das Spiel in den Anfangsminuten auch von der Taktik geprägt.

Gäste gehen in Führung

Nach zwölf Minuten die erste gefährliche Situation vor rund 310 Zuschauern. Nach einem Foul von Dennis Kopf an der Strafraumgrenze der Kehler war es Pfullendorfs Neuzugang Silvio Battaglia der in der zwanzigsten Minute mit einem Freistoß am glänzend reagierenden KFV Schlussmann Daniel Künstle scheiterte. Die anschließende Ecke der Linzgauer brachte dann die Gästeführung. Die Ecke wurde auf den langen Pfosten gezogen und da sprang Neuzugang Silvio Battaglia und nickte das Leder zum 1:0 in die Maschen.

Kehl zeigte sich jedoch wenig geschockt. Der Oberligaerfahrene Dennis Kopf in der Abwehr beruhigte seine Elf. "Weiter so Jungs, nichts passiert. Immer ruhig spielen." Und seine Teamkollegen beherzigten es. Kehl suchte den Anschlusstreffer, musste aber immer aufpassen dass man den gefährlichen Battaglia nicht aus dem Auge ließ. Nach einigen Fouls an David Assenmacher sah Pfullendorf zum ersten Mal die Ampelkarte. Vor allem wenn die Angriffe über die schnellen Arber Paqarizi und David Assenmacher liefen bekamen die Linzgauer ihre Probleme in der Abwehr. In der 26. Minuten war es Kehls Fadi Amaar Kheloufi der an Pfullendorfs Schlussmann Sebastian Willibald scheiterte. Kehl war dem Ausgleich nahe. Aber der wollte vor dem Wechsel nicht mehr fallen.

Erfolgreich nach dem Seitenwechsel

In der Pause saßen Chefcoach Frank Berger und sein Co. Anis Bouziane noch kurz zusammen und besprachen das Rezept. Und das passte nach dem Seitenwechsel. Die Grenzstädter nun wesentlich aggresiver. Als Berger noch das Eigengewächs Timo Keck brachte war Stimmung im Kehler Angriff. In der 67. Minute dann der völlig verdiente Ausgleich des Kehler FV. Eine Flanke veredelte David Assenmacher mit einem Bogenähnlichen Schuss der immer länger wurde und unahltbar für Gästeschlussmann Willibald im linken Eck landete. Danach traf Keck noch den Querbalken für den Kehler FV.

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