VERBANDSLIGA: Kuppenheim - Kehler FV So.16 Uhr
KFV will sportliche Talfahrt stoppen
Kehl (jörg). In sportlich schweren Zeiten hilft ein Erfolgserlebnis negativen Stress abzubauen. Der Krisen geschüttelte Kehler FV will am heutigen Sonntag beim gut in die Saison gestarteten SV Kuppenheim nach 630 Minuten ohne Sieg endlich den Bock umstoßen. Timo Allgaier, sportlicher Leiter der Grenzstädter, sieht da keinen besonderen Druck: "Sicher ist es momentan keine schöne Situation, in die wir uns selbst bugsiert haben. Das können wir selbst sehr gut einschätzen. Rückblickend haben wir urlaubs – und verletzungsbedingt, wie andere Vereine auch, zu Beginn unsere Probleme. Doch trotz des Negativlaufes hat die Mannschaft gegen Tabellenführer SC Pfullendorf eine aufsteigende Tendenz gezeigt. Die Jungs ziehen im Training toll mit. Was auf dem Spielfeld in manchen Szenen fehlt, ist die Cleverness oder Abgezocktheit. Auch das Quäntchen Glück mal einen dreckigen Sieg einzufahren fehlt derzeit. "Wir müssen einfach mal das Glück erzwingen", betont Allgaier. Trainer Frank Berger arbeitet akribisch daran, die Wende einzuleiten. "Kuppenheim ist eine spielstarke Mannschaft. Da wartet ein heißes Eisen auf uns. Dennoch hat die Mannschaft gegen Pfullendorf trotz der Niederlage den Willen auf den Platz gebracht und eine Steigerung gezeigt", lobt Berger. Die Bilanz in den letzten Jahren gegen diesen Konkurrenten lässt hoffen. Denn gegen Kuppenheim gab es meist nur positive Erlebnisse. Im Wörtelstadion peilt der Kehler FV drei Punkte an.
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