Illegale Müllentsorgung
Wasserschutzpolizei öffnet verdächtigen Container

Foto: gro

Kehl (st) Nach Hinweisen des Zollamtes Appenweier auf einen verdächtigen, überschweren Container, wurde die Wasserschutzpolizei Kehl tätig.

Wie die Ermittlungen bisher ergaben, wurde der 40 Fuß Container in Deutschland gepackt und sollte vom Straßburger Hafen aus per Schiff nach Antwerpen und von dort aus weiter nach Togo verschifft werden. Aufgrund seiner Überschwere wurde der Container nicht befördert und landete schließlich bei einem Unternehmen im Hafen Kehl.

Bei der Öffnung des Containers im Beisein der Wasserschutzpolizei Kehl und Vertretern des LRA Ortenaukreis als Abfallbehörde wurde festgestellt, dass es sich bei der Ladung vorwiegend um Altreifen sowie auch um Elektro-Kleingeräte und Alttextilien handelte, welche in den Frachtdokumenten nicht aufgeführt waren. Die Fracht musste ausgeladen und sortiert werden.

Der überwiegende Teil war als Abfall beziehungsweise als gefährlicher Abfall einzuordnen. Für Abfälle jeglicher Art besteht ein Exportverbot nach Togo, weshalb diese nun einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden müssen. Der Absender des Containers trägt die Kosten und muss sich nun wegen der Straftat der illegalen Verbringung von Abfällen verantworten.

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