Nach Brand: Wohnhaus nicht mehr bewohnbar
Feuer in Zierolshofen brach im Wintergarten aus
Kehl-Zierolshofen (st). Das Wohnhaus in Zierolshofen, das am frühen Nachmittag des Donnerstags, 4. Januar, in Brand geraten ist, ist nicht mehr bewohnbar. Die Kehler Feuerwehr, die mit 75 Mann im Einsatz war, konnte durch ihr schnelles Eingreifen verhindern, dass das Dachgeschoss ausgebrannt ist. Warum das Feuer im Bereich des Wintergartens ausgebrochen ist, war am Abend noch unklar; die Polizei ermittelt. Verletzt wurde bei den Brand niemand; die Bewohner waren nicht im Haus, als sich das Feuer entwickelt hat.
Nachbarn, die die Flammen im Bereich des Wintergartens entdeckt hatten, alarmierten um 13.45 Uhr die Feuerwehr, die mit den Ausrückbereichen Kernstadt/Neumühl, Auenheim/Leutesheim sowie Bodersweier/Zierolshofen vor Ort war. Zusätzlich wurden die Führungsunterstützung der Feuerwehr Willstätt und eine Drehleiter aus Offenburg an den Einsatzort gerufen. Auch Kreisbrandmeister Bernhard Frey schaute sich den Brandort an. Rettungsdienst und Deutsches Rotes Kreuz waren mit zwölf Einsatzkräften in Zierolshofen vertreten; die Polizei war mit zwei Streifen vor Ort.
Gegen 17 Uhr war das Feuer, das sich ins Dach ausgebreitet hatte, gelöscht. Dass die Löscharbeiten so lange gedauert haben, lag nach Angaben von Feuerwehrkommandant Viktor Liehr an der zeitaufwendigen Suche nach Glutnestern im Dach, das an mehreren Stellen geöffnet werden musste. Die Feuerwehrleute des Ausrückbereichs Bodersweier/Zierolshofen waren deshalb auch am Abend weiterhin vor Ort, um notfalls neue aufflackernde Glutnester ablöschen zu können. Um 22 Uhr wird Karlheinz Fimeyer als Einsatzleitungsdienst kontrollieren, ob der Einsatz beendet werden kann oder die Brandwache die Nacht über aufrechterhalten werden muss.Die Hausbewohner kommen zunächst in ihrem Wohnmobil unter.
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