Eine Frage, Herr Steindorf
Herr Steindorf
Die beliebten Flugtage des Aero-Club-Kehl beginnen an Fronleichnam. Christina Großheim sprach mit dem ersten Vorsitzenden des Vereins, Dr. Holger Steindorf, über das viertägige Event.
Wann beginnen die Vorbereitungen?
Nach dem Flugtag ist vor dem Flugtag, wir starten direkt nach der Veranstaltung mit der Programmplanung und dem Kontakt zu möglichen Teilnehmern. Die heiße Phase beginnt im März mit allen notwendigen Genehmigungen seitens der Stadt und dem Regierungspräsidium, der Logistikplanung für die Bewirtung, die Unterkünfte und Sicherheitsdienste. Eine Woche vorher startet der Aufbau der gesamten Infrastruktur. Ein Organisationsteam bestehend aus rund 20 Mitgliedern beginnt mit den Planungen und an den Flugtagen selber sind über 200 Helfer fleißig. Der gesamte Aero-Club ist auf den Beinen.
Modellflieger, Fallschirmspringer, Kunstflug – wie geht das zusammen?
Unsere Flugtage dauern vier Tage. Der Donnerstag gehört ausschließlich den Modellfliegern und am Freitag reisen die Gäste und Teilnehmer an. Am Samstag und Sonntag haben wir das Programm der Großflieger mit Kunstflug, Oldtimern und Fallschirmspringern. Das funktioniert nur durch eine gute Koordination, Disziplin und Erfahrung.
Nennen Sie drei Highlights der diesjährigen Flugtage?
Der Nacht-Modellflug am Samstagabend mit anschließendem Feuerwerk, 80 Jahre Entwicklung im Segelflug vom Schulgleiter von 1936 bis zum Elektrosegler von heute. Dazu kommen spektakuläre Kunstflugvorführungen und Oldtimerflugzeuge. Da schlägt das Herz eines jeden Flugbegeisterten höher.
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