Stadt Kehl erwartet Anzeige
Farbpartikel im Prestelsee kommen aus dem Freibad

Die Herkunft der Farbpartikel im Auenheimer Prestelsee ist geklärt. Die Polizei und die Stadt Kehl haben die Wasserverschmutzung auf das Auenheimer Freibad zurückführen können. Das Problem soll nun schleunigst behoben werden. | Foto: Stadt Kehl
  • Die Herkunft der Farbpartikel im Auenheimer Prestelsee ist geklärt. Die Polizei und die Stadt Kehl haben die Wasserverschmutzung auf das Auenheimer Freibad zurückführen können. Das Problem soll nun schleunigst behoben werden.
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Kehl (st). Woher kommen die Rückstände und Partikel im Auenheimer Prestelsee? Diese Frage beschäftigt die Ortschaft seit geraumer Zeit, nun ist die Quelle ausfindig gemacht worden: Die Fremdkörper in dem Baggersee am Sportplatz stammen aus dem Auenheimer Freibad. Das hat die Polizei in Zusammenarbeit mit der Stadt Kehl herausfinden können. Der Stadt steht nun eine Strafanzeige ins Haus.

Mit einer sogenannten Indikatorlösung haben Polizei und Mitarbeiter der Technischen Dienste Kehl die Spur der Schmutzpartikel im Auenheimer Prestelsee zurückverfolgen können. Die Stadt hat unverzüglich reagiert, sodass kein weiteres Wasser mehr aus den Freibadbecken in den See geleitet wird.

„Wir haben erkannt, wo der Fehler lag und werden die Situation nun rasch aufarbeiten“, versichert Baubürgermeister Thomas Wuttke. Eine Lösung für das Schmutzwasser-Problem hätten die Mitarbeiter der Technischen Dienste Kehl bereits gefunden, sie soll nun schleunigst umgesetzt werden. Derzeit stehen die Becken im Bad leer. Sie werden „ausgewintert“, wie es im Fachjargon heißt. Dies bedeutet, sie werden gereinigt und auf die kommende Freibadsaison vorbereitet.

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