Schauspiel- und Kammermusiksaison
Start mit begrenzter Platzzahl

Stefan Gubser und Regula Grauwiller | Foto: Alberto Venzago
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  • Stefan Gubser und Regula Grauwiller
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Kehl (st). Zum Start der bevorstehenden Schauspiel- und Kammermusiksaison hält das Kulturbüro vorerst an seiner bisherigen Vorgehensweise fest, Plätze nach einem provisorischen Sitzplan, der Mindestabstände zwischen den Stühlen vorsieht, zu vergeben. Wer einen Theater- oder Konzertabend besucht, legt einen negativen Schnelltest, einen Impf- oder Genesenennachweis vor und hinterlässt seine Kontaktdaten per Luca-App oder in einem bereit liegenden Formular. Die Schauspielsaison beginnt am 20. Oktober mit der Komödie „Die Liebe Geld“, die Kammermusiksaison am 11. Oktober mit dem Duo Julius Schepansky und Johann Casper Wedell. Sämtliche Konzerte oder Theaterabende können mit dem Abonnement C (Schauspiel) oder E (Kammermusik) auf einen Schlag gebucht werden.

„Uns ist wichtig, dass sich unser Publikum bei den Veranstaltungen wohl und sicher fühlt“, erläutert Kulturbüroleiterin Stefanie Bade das reduzierte Platzangebot. Neuabonnenten beider Kategorien (C und E) wählen den gewünschten Sitzplatz dennoch nach dem regulären Bestuhlungsplan aus. Dieser soll zum Jahresbeginn 2022 wieder zum Einsatz kommen, sofern das Pandemiegeschehen dies zulässt.

Die Schauspielsaison 2021/2022

  • Um drängende Geldsorgen und skurrile Bankdirektoren geht es in der Komödie „Die Liebe Geld“ am Mittwoch, 20. Oktober, um 20 Uhr in der Stadthalle. Auf der Bühne stehen bekannte Gesichter wie die Schauspieler Michael von Au, Muriel Baumeister und Axel Pape.
  • Gemeinsam mit Pianist Gerd Bellmann erzählt die Schauspielerin Gilla Cremer mit „#Freundschaft“ Geschichten von Nähe und Albernheit, von Verlust und dem Wunsch, mit 75 Jahren noch einen guten Freund zu finden. Das Schauspiel ist am Montag, 29. November, um 20 Uhr in der Stadthalle zu sehen.
  • Um Geld, aber auch um Beziehungs- und Familienkonflikte geht es in der Komödie „Dinge, die ich sicher weiß“, die am Dienstag, 18. Januar, um 20 Uhr in der Stadthalle gezeigt wird. Schauspielerin Maria Hartmann wurde für ihre Darstellung der Mutter Fran mit dem renommierten Hamburger Theaterpreis geehrt.
  • Ein Kammerspiel und Psychothriller erwartet die Besucherinnen und Besucher am Samstag, 5. Februar, ab 20 Uhr bei dem Stück „Deutschlehrerin“ in der Stadthalle. Regula Grauwiller und Stefan Gubser spielen ein ehemaliges Traumpaar, das sich nach 16 Jahren Trennung wiedersieht.
  • Humorvoll und hintersinnig wird es, wenn sich die beiden Achtzigjährigen, der Jude Nat und der Afro-Amerikaner Midge, auf ihrer Bank im Central Park von New York treffen, über vergangene Zeiten sinnieren und einen gemeinsamen Plan aushecken, wie sie Midge vor dem Ruhestand bewahren können. In der Stadthalle sitzen am Mittwoch, 16. März, um 20 Uhr, Peter Bause als Nat und Piere Sanoussi-Bliss als Midge auf der Bühne.
  • Die Schauspielsaison endet am Dienstag, 3. Mai, mit dem Schauspiel „Extrawurst“. Ein Tennisclub möchte einen Grill anschaffen und steht vor der Frage, ob für das einzige türkische Mitglied ein separates Gerät gekauft werden soll. Daran entzündet sich eine pointierte und zeitgenössische Komödie, in der es nicht nur um Barbecue geht.

Die Kammermusiksaison 2021/2022

  • In Kooperation mit dem Deutschen Musikrat und der Bundesauswahl junger Künstler startet die Kammermusikreihe am Montag, 11. Oktober, um 20 Uhr in der Stadthalle mit dem Duo Julius Schepansky und Johann Casper Wedell. Am Akkordeon und Violoncello tragen sie Stücke von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert und Sofia Gubaidulina vor.
  • Im Mittelpunkt des Kammermusikabends mit dem Berliner Orbis Quartett am Donnerstag, 18. November, um 20 Uhr in der Stadthalle steht der Komponist Felix Mendelssohn und dessen Italienreise 1830.
  • Mit The Wolf Gang Cellists kommen am Montag, 31. Januar, um 20 Uhr vier unkonventionelle Cellisten in die Stadthalle: Benannt nach ihrem Professor hat es die Gruppe in die Bundesauswahl junger Künstler geschafft.
  • Zum Abschluss der Kammermusikreihe am Donnerstag, 24. März, betritt die deutsch-griechische Pianistin Danae Dörken die Stadthallenbühne. Sie ist regelmäßiger Gast auf großen Kammermusikfestivals, etwa in Schleswig-Holstein oder Dresden.

Im Vorfeld der Kammermusikabende gibt es ab 19 Uhr jeweils eine kostenlose Einführung durch Hansjürgen Hörnel.

Das Abomagazin mit allen Terminen und Informationen liegt an den bekannten Stellen in der Innenstadt aus oder kann telefonisch unter 07851/882602 angefordert werden. Sämtliche Informationen finden sich auch unter www.kultur.kehl.de. Wer eine Einzelkarte einem Abonnement vorzieht, kann diese per E-Mail an kulturbuero@stadt-kehl.de reservieren. Für diese Saison gibt es keinen Kartenverkauf in der Tourist-Information. Bei den Veranstaltungen gilt die 3G-Regel: Besucher weisen vor dem Eintritt nach, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Die Kontaktdaten werden über die Luca-App oder über einen Kontaktbogen erfasst. Abonnenten werden im Vorfeld über etwaige Änderungen zur Veranstaltung informiert. Einzelkartenkäufer werden gebeten, sich über die aktuellen Bestimmungen zu informieren.

Stefan Gubser und Regula Grauwiller | Foto: Alberto Venzago
Um Geld, aber auch um Beziehungs- und Familienkonflikte geht es in der Komödie „Dinge, die ich sicher weiß“, die am Dienstag, 18. Januar, um 20 Uhr in der Stadthalle gezeigt wird.  | Foto: Oliver Fantitsch

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