Deckelelupfer: Tarte du Jardin
Eine Tarte aus der französischen Küche

Anika Klaffke, Generalsekretärin Eurodistrikt Straßburg-Ortenau, mit einem Lieblingsrezept | Foto: Anne Lienhart
  • Anika Klaffke, Generalsekretärin Eurodistrikt Straßburg-Ortenau, mit einem Lieblingsrezept
  • Foto: Anne Lienhart
  • hochgeladen von Rembert Graf Kerssenbrock

Bei Anika Klaffke, Generalsekretärin des Eurodistrikt Straßburg-Ortenau, kommt gerne gute französische Landküche auf den Tisch – so wie mit dieser Tarte du Jardin mit grünem Spargel für vier bis sechs Personen. Für die frankophile Klaffke gehört aber auch ein Stück ihrer alten Heimat zu dem Gericht: Sie empfiehlt einen Tropfen aus dem Gebiet Saale-Unstrut.

Das braucht’s

Für den Tarte-Teig:

  • 250 g Mehl
  • 5 g Salz
  • 125 g Butter
  • 1 Eigelb
  • 5 cl Wasser

Für die Füllung:

  • 1 Bund frischen grünen Spargel
  • 300 g Ziegenfrischkäse
  • 300 g Crème fraîche
  • 4 Eier
  • Salz
  • Pfeffer

So geht’s

Für den Teig die angegebenen Mengen an Mehl, Butter, Eigelb, Wasser und etwas Salz in einer Schüssel zu einem homogenen Teig kneten, anschließend zu einer Kugel formen und rund eine Stunde lang im Kühlschrank abkühlen lassen. Die Enden des grünen Spargels abschneiden, die Spargelstangen waschen, zu einem Bündel binden und in einem Topf mit Salzwasser für etwa zehn Minuten garen, bis sie bissfest sind, dann abtropfen und erkalten lassen.

Den Ofen auf 180 Grad Celsius Umluft vorheizen. In der Zwischenzeit den Ziegenfrischkäse zusammen mit der Crème fraîche und den vier Eiern zu einer glatten Masse verrühren, auch diese wieder mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

Eine Tarteform buttern, den Teig ausrollen, in die Form geben und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Nun die Masse auf dem Teig verteilen und die Spargelstangen zu guter Letzt nebeneinander oben auf die Masse legen. Anschließend für etwa 30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen und servieren.

Die Tarte schmeckt auch sehr gut lauwarm. Dazu empfiehlt Anika Klafke einen Tropfen Werkstück Weimar aus dem Weingebiet Saale-Unstrut – für ihr persönliches Heimatgefühl: Bon appétit.

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