Verleihung am 4. März im Kulturhaus
Geiger-Preis für Asifa Akhtar
Kehl (st). Die Molekularbiologin Asifa Akhtar, 1971 im pakistanischen Karatschi Pakistan geboren, erhält den Christa-Šerić-Geiger-Preis der Carl-Friedrich-Geiger-Stiftung aus Kehl. Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung erhält sie für ihre Forschungen in der Genomregulierung. „Als erfolgreiche Forscherin und Wissenschaftsmanagerin ist Asifa Akhtar wie zugeschnitten für diesen Preis“, so der Stiftungsvorsitzende Fadil Šerić.
Zweck der Geiger-Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung. Spenden flossen bislang auch an kulturelle und soziale Einrichtungen wie das „Team4Winners-Projekt“. „Wir unterstützen auch Kehler Schulen auf ihrem Weg zur Digitalisierung. Sozial benachteiligten Schülern stellen wir auch die erforderlichen Endgeräte zur Verfügung“, verweist Šerić auf weitere Aktivitäten.
Mitglied der Leopoldina
Asifa Akhtar folgt damit als Preisträgerin auf die Tübinger Notärztin und Pandemiebekämpferin Lisa Federle. Akhtar arbeitet als Direktorin des Freiburger Institut für Immunbiologie und Epigenetik und ist zugleich die die erste internationale Vizepräsidentin der Biologisch-Medizinischen Sektion der Max-Planck-Gesellschaft. Seit 2019 ist sie auch Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Die Preisverleihung findet am 4. März im Kehler Kulturhaus statt.
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