Spätburgunder Rotwein empfohlen
In deutschen Botschaften auf dem Tisch
Kappelrodeck (st). Der 2018 Spätburgunder Rotwein aus dem Winzerkeller Hex vom Dasenstein zählt zum „Botschaftersortiment 2020“. Der Rote ist einer von über 40 Weinen und Sekten aus deutschen Anbaugebieten, der bei offiziellen Anlässen und Empfängen in deutschen Botschaften der Welt demnächst ausgeschenkt werden könnte.
Erste Teilnahme
Das Deutsche Weininstitut hat in Zusammenwirken mit dem Auswärtigen Amt aus 300 angestellten Weinen und Sekten 47 Produkte ausgewählt. Der Winzerkeller hatte mit dem Rotwein erstmals an der Ausschreibung des Deutschen Weininstituts (DWI) mit Sitz in Mainz teilgenommen und gleich den Sprung ins Sortiment geschafft. Eine Fachjury stellt die Kollektion nach einer verdeckten Verkostung von mehr als 300 Weinen und Sekten aus fast allen deutschen Anbaugebieten zusammen. Die Weine werden bei unterschiedlichen kulinarischen Anlässen in den einzelnen Staaten rund um den Globus gereicht. Das Weinsortiment rekrutiert sich dieses Jahr aus über 40 Weinen und fünf Sekten verschiedener Rebsorten, Geschmacksrichtungen und Qualitätsstufen. DWI-Geschäftsführerin Monika Reule freut sich, dass die Angebote rund um das Kulturgut Wein von den Auslandvertretungen so gut angenommen werden. Das Institut steht auch bei konkreten Weinfragen den Botschaften beratend zur Seite.
"Toller Erfolg"
„Für uns ist dies in schwierigen Zeiten ein toller Erfolg, zumal wir erstmals an dieser Ausschreibung teilgenommen haben“, freut sich Geschäftsführender Vorstand Markus Ell über die umgehende Listung. „Nun sind wir gespannt, in welchen Ländern wir mit unserem Spätburgunder Rotwein überall landen werden“, ist Kellermeister Thomas Hirt gespannt auf die Resonanz. Die Verspätung für die Zusammenstellung des „Botschaftssortiments 2020“ ist ebenfalls der Coronakrise geschuldet, heißt es seitens des DWI. Denn das Auswärtige Amt hatte andere Prioritäten und sehr eingeschränkte Möglichkeiten für die Verkostung. Trotz Krise hatte die Deutsche Weinkönigin im vergangenen Jahr weinkulinarische Veranstaltungen in Montenegro und Kasachstan moderiert, allerdings virtuell.
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