MTB Rennen in Herrenberg und Sittard( Niederlande)
Hausacher Mountainbiker mit starkem Auftritt in Herrenberg und Sittard

- hochgeladen von Gabriel Maier
Herrenberg/Sittard – Die Mountainbiker des SC Hausach präsentierten sich am vergangenen Wochenende in bestechender Form. Beim Marathonrennen der Schönbuch-Trophy in Herrenberg bestritten Gabriel Maier und André Moser ihren Saisoneinstieg, während Nachwuchsfahrer Til Welte beim 3-Nations-Cup im niederländischen Sittard erneut mit einer starken Leistung überzeugte.
Bei der Schönbuch-Trophy über 48 Kilometer und 900 Höhenmeter präsentierten sich André Moser und Gabriel Maier auf der technisch anspruchsvollen Strecke mit zahlreichen Anstiegen und Trails sehr aktiv. Moser etablierte sich von Beginn an in der Spitzengruppe und behauptete sich bis zum letzten Anstieg unter den besten Fahrern. Nach einer Renndauer von etwa 1:41 Stunden belegte er den starken vierten Gesamtrang. „Das Rennen war extrem schnell, aber ich konnte mein Tempo gut halten – ein gelungener Saisonstart“, zeigte er sich zufrieden.
Gabriel Maier fuhr zu Beginn ebenfalls in der Spitzengruppe, nahm am zweiten Anstieg allerdings etwas Tempo raus, um seinen eigenen Rhythmus zu fahren und machte in der zweiten Rennhälfte wieder Boden gut. Er erreichte als Neunter in der Herren-Elite Klasse das Ziel: „Es war ein sehr schnelles und anspruchsvolles Rennen und ich bin wirklich glücklich, schon so früh in der Saison vorne mitfahren zu können“ resümierte Maier seinen Saisonauftakt.
Einen Tag später ging Nachwuchsfahrer Til Welte beim internationalen 3-Nations-Cup in Sittard an den Start. Im über 100 Fahrer starken U19-Feld musste er aus der vorletzten Startreihe ins Rennen gehen. Nach einem guten Start wurde er beim ersten Trail-Einstieg unglücklich abgedrängt und fiel ans Ende des Feldes zurück. Mit großem Kampfgeist startete er eine sehenswerte Aufholjagd: „Ich konnte Runde für Runde viele Plätze gutmachen – die Strecke lag mir sehr.“ In der letzten Runde ließ er nicht nach, während andere Fahrer dem hohen Tempo Tribut zollten. Am Ende wurde es Platz 21 – die ersten UCI-Punkte verpasste er damit nur knapp. „Trotzdem bin ich mit dem Resultat sehr zufrieden.“




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