Warnung vor Betrügern
Auf falsche What's-App-Nachricht reingefallen

Foto: Symbolbild gro

Haslach/Baden-Baden (st) Eine 53-Jährige aus Haslach wurde vergangenen Dienstag, 28. Februar, Opfer einer Betrugsmasche über den Kurznachrichtendienst "What's App". Hierbei kontaktierte eine bislang unbekannte Person die Dame und gab sich als deren Sohn aus, welcher nun über eine neue Nummer verfüge. Im weiteren Verlauf des Gespräches bat der vermeintliche Sohn die Frau um Überweisung eines dreistelligen Geldbetrages. Diese kam der Bitte nach und erkannte den Betrug erst nach Überweisung des Geldes. Ein ähnlicher Fall mit der gleichen Betrugsmasche ereignete sich in Baden-Baden. Hier wurde ein Mann um einen Betrag von 2.000 Euro betrogen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen.

Die Polizei rät:

  • Misstrauisch sein, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt.
  • Die Kommunikation abbrechen, sobald der Gesprächspartner Geld fordert.
  • Sich vergewissern, ob der Anrufer tatsächlich ein Verwandter ist. Am besten die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an un dlasssen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen preisgeben.
  • Niemals Geld an unbekannte Personen übergeben.
  • Die Polizei über die 110 sofort informieren, wenn ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheinen.
  • Wer bereits Opfer wurde, sollte sich sofort an die Polizei wenden und Anzeige erstatten.

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