Bürgermeisterwahl Gengenbach
Andrea Ahlemeyer-Stubbe bewirbt sich
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- Andrea Ahlemeyer-Stubbe will Bürgermeisterin in Gengenbach werden.
- Foto: Andreas Heideker
- hochgeladen von Christina Großheim
Gengenbach Die zweite Bewerberin für den Chefsessel im Gengenbacher Rathaus hat am Freitagmorgen ihre Unterlagen abgegeben: Andrea Ahlemeyer-Stubbe ist keine Unbekannte. Das SPD-Mitglied trägt seit 2004 Verantwortung im Stadtrat, ist aber ebenso auf Kreis- und Landesebene politisch aktiv.
"Gengenbach braucht im Bürgermeisteramt eine Person, die das vollendet, was im Stadtrat bereits beschlossen wurde, und anpackt, was für eine gute Zukunft für Gengenbach dringend begonnen werden muss", nennt sie ihre Motivation. Ihr Motto lautet "Wer mitgestalten will, muss sich einbringen."
Bildung und Wirtschaft
Im Bereich Bildung ist ihr wichtig, dass der Neubau der Grundschule am Erhardt-Schrempp-Schulzentrum umgesetzt wird. Auch die Sanierung der Grundschule am Nollen liegt ihr am Herzen, die Kindergärten sollen ausgebaut und beitragsfrei werden. Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten, sieht sie die Einrichtung von Ganztags-Grundschulen und Kindergärten als notwendig an.
Eine aktive Wirtschaftspolitik für die kleinen und mittleren Unternehmen in der Raumschaft ist ebenso wichtig wie die Neuansiedlung von Firmen. Dadurch soll sich auch die Finanzkraft der Stadt verbessern. Sie sieht die verantwortliche Nutzung von KI als Chance und will die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Hochschule und den lokalen Unternehmen stärken.
Um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, soll das Hukla-Areal möglichst schnell bebaut werden. Weitere Projekte: die Sanierung des Freizeitbads, der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und gute Internetverbindungen.
Andrea Ahlemeyer-Stubbe ist 58 Jahre alt und verheiratet. Geboren in Höxter lebt und arbeitet die Diplom-Statistikerin seit 1998 in Gengenbach. Bislang hat sie nur einen Mitbewerber, Simon Müller. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 30. Dezember.
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