EISHOCKEY: Tölzer Löwen – EHC Freiburg 5:2 – Ein gutes Drittel reichte nicht
Wölfe Freiburg verpassen die Vorentscheidung um Playoffs

Die Wölfe Freiburg (dunkles Trikot) kassierten am Freitagabend beim EC Bad Tölz eine 5:2 Niederlage | Foto: osf
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Bad Tölz (osf). Der EHC Freiburg verlor bei den Tölzer Löwen im vorletzten Auswärtsspiel in der regulären Saison mit 5:2. Bei noch drei anstehenden Partien könnten die EHC-Cracks zwar noch auf Platz vier in der Tabelle abrutschen, aber das ist mit der weitaus besseren Tordifferenz eher unwahrscheinlich. Damit fällt die absolute Entscheidung um die Playoffs heute Abend in der Echte-Helden-Arena gegen den EC Bad Nauheim. Die Breisgauer reisten in Bayern bei den Löwen personell gehandicapt an. Ohne die verletzten Marvin Neher, Luke Pither, Patrick Kurz und dem für die Playoffs geschonten Stammkeeper Ben Meisner konnten die Freiburger Wölfe nur in einem Drittel so recht überzeugen. Für Meisner durfte Leon Meder Spielpraxis zwischen den Pfosten sammeln. Zudem gab Neuzugang Brett Bulmer sein Debut im Trikot der Wölfe. Der 27-jährige Kanadier wird künftig die Nummer 92 auf dem Trikot der Freiburger tragen. Und der stand nach einem furiosen Start auch gleich im Fokus. Der Zeiger der weeArena hatte noch keine zwei Umdrehungen gemacht, als die Scheibe zum 1:0 im Tölzer Kasten einschlug. Und ausgerechnet Bulmer, der das Laufduell gewann und auch noch gegen Löwen-Keeper Maximilian Franzreb eiskalt blieb, brachte die Breisgauer in Front. Ein Einstand nach Maß für den Wölfe-Neuzugang. Bad Tölz war geschockt und Freiburg bekam Rückenwind. Besonders Ersatzkeeper Meder hatte durch die Freiburger Führung mehr Sicherheit. Die knappe Führung im ersten Drittel war verdient. Die Oberbayern kamen vor heimischer Kulisse wie ausgewechselt aus der Kabine. Plötzlich war von den Wölfen weit und breit nichts mehr zu sehen. Die Löwen nun spielfreudiger und hoch motiviert. Binnen weniger Minuten drehten die Buam die Partie. Zuerst traf Johannes Sedelmayer zum Ausgleich nach siebenundzwanzig Minuten. Neun Minuten später fand Max French die Lücke in der Wölfe-Abwehr und brachte Tölz erstmals in Führung. Freiburg brachte im zweiten Drittel keinen Fuß auf das Eis und hatten im zweiten Drittel nicht einen Torschuss. Folgerichtig das 3:1 durch Marco Pfleger. Kurz vor der zweiten Pause sogar noch das 4:1 durch Lubor Dibelka. Jetzt kam die Pause für die Wölfe rechtzeitig, um sich neu zu ordnen. Im Schlussdrittel zeigten sich die Jungs um Trainer Peter Russell bissiger. Die Partie war jetzt wieder offen. Nach Bullygewinn brachte Cam Spiro den Puck in Richtung Tölzer Tor und Marc Wittfoth fälschte das Spielgerät zum 4:2-Anschlusstreffer ab. Freiburg war wieder im Spiel, verpasste es aber in den Folgeminuten dem Spiel nochmals Spannung zu geben und nachzulegen. Anders die Löwen, die in Überzahl mit dem 5:2 und dem zweiten Treffer von Lubor Dibelka dem Spuk ein Ende machten. "Tölz war heute die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Wir hingegen waren personell stark angeschlagen und zeitweise nicht auf dem Eis. Leon Meder im Tor hat die Sache aber gut gemacht" wird Trainer Peter Russell zitiert.

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