Filmdokumentation: 175 Jahre Illenau
Interview mit Filmemacher Frank König aus Achern

Frank König

Achern (ds). Frank König und Emre Özlü aus Achern haben zum 175-jährigen Bestehen der Illenau einen Film über die ehemalige Heil- und Pflegeanstalt gedreht. Im vergangenen Jahr im April haben die Dreharbeiten begonnen, im Oktober wird die knapp 90-minütige Dokumentation uraufgeführt. Der Trailer ist unter anderem auf unserer Homepage unter www.stadtanzeiger-ortenau.de zu finden. Daniela Santo sprach mit dem jungen Filmemacher Frank König über das ehrgeizige Projekt.

Wie ist die Idee zum Illenau-Film entstanden?
Beim nächtlichen Spaziergang um den historischen Gebäudekomplex zerbrachen Co-Regisseur Emre Özlü und ich uns die Köpfe darüber, was für ein filmisches Projekt wir umsetzen könnten. Dabei lag die Idee sozusagen die ganze Zeit in der Luft, wir brauchten sie nur noch zu greifen.

Ist der Film schon fertig?
Der Film ist so gut wie fertig. In den nächsten Wochen wird Musiker und Tonmann Daniel Gerhard dem eigens komponierten Filmsoundtrack den letzten Schliff verpassen. Außerdem fehlt noch die Schlussszene der Dokumentation. Wann und ob wir diese bekommen, hängt von mehreren Faktoren ab, aber wir setzen alles daran.

Wo und wann wird der Film zu sehen sein?
Zunächst findet am 7. Oktober ab 19.30 Uhr die Premiere im Festsaal der Illenau statt. Im Anschluss wird der Film in den Kinos der Umgebung – dem Acherner Tivoli, dem Offenburger und Rastatter Forum – gezeigt.

Was erwartet die Zuschauer?
175 Jahre Illenauer Geschichte. Wir berichten von den glorreichen Anfängen der Musteranstalt mit europaweitem Ruf, von den schrecklichen Ereignissen des Zweiten Weltkriegs und über die gegenwärtige Situation der Illenau. Frank König

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