Bei Gewässerunterhaltungsarbeiten
Gefahrenbäume werden gefällt

Erle mit aufsteigender Stockfäule im Stamm | Foto: Marcel Friedmann/Stadt Achern
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Achern (st) In den kommenden Wochen werden im Rahmen der Gewässerunterhaltung in Achern Gehölzrückschnitte durchgeführt und Gefahrenbäume gefällt. Schwerpunkt der Maßnahmen sind die Acher, der Illenbach und der Acherner Mühlbach. Um die zügige und sichere Durchführung der Arbeiten zu gewährleisten, müssen dafür zeitweise Parkplätze und Straßen abgesperrt werden. An Gewässern zweiter Ordnung ist die Stadt Achern zuständig für die Gewässerunterhaltung. Entlang von Straßen, Rad- und Fußwegen sowie bei angrenzender Bebauung ist somit die Verkehrssicherung zu gewährleisten. Deshalb werden jährlich im Sommerhalbjahr Kontrollen des Baumbestands durchgeführt. Kranke oder abgestorbene Bäume lassen sich so anhand des Zustands der Baumkrone leichter ausfindig machen. Im Einzelfall sind nähere Begutachtungen nötig, um Gefahrenbäume zu identifizieren, die äußerlich noch gesund scheinen, aber am Stamm eine Erkrankung oder Fäule aufweisen. Gehäuft treten Schäden an Eschen durch das Eschentriebsterben und an Erlen durch das Erlensterben auf. Neu sind zahlreiche Schäden an Bergahornen, welche die trockenen und heißen Sommer der vergangenen Jahre als Zeichen des Klimawandels nicht gut vertragen. Sie sind somit anfälliger für Krankheiten. Um den Baumbestand an den Gewässern zu erhalten, wird neben der natürlichen Sukzession der Gehölze auch auf das Nachpflanzen von gebietsheimischen jungen Bäumen gesetzt.

Erle mit aufsteigender Stockfäule im Stamm | Foto: Marcel Friedmann/Stadt Achern
Opfer des Klimawandels: Abgestorbener Bergahorn am Illenbach  | Foto: Marcel Friedmann/Stadt Achern

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