Volksbank Mittlerer Schwarzwald
Kalender und Corona-Soforthilfe
Wolfach (st). Die beiden Vorstände Martin Heinzmann, Vorstandsvorsitzender, und Oliver Broghammer präsentierten im großen Sitzungszimmer der Volksbank Mittlerer Schwarzwald eG in Wolfach unter Einhaltung der umfangreichen Hygieneschutzmaßnahmen den neuen bankeigenen Kalender für das Jahr 2021 mit dem Titel: "Kraftorte - Kapellen unserer Region". Dieser wurde im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 als Idee geboren und wird nun - ohne es vorher gewusst, geahnt oder gar gewollt zu haben - pünktlichst zum zweiten Lockdown nun an die treuen Mitglieder und Kunden ab Donnerstag, 5. November, ausgegeben, heißt es in einer Presseinformation.
Kunden eine Freude machen
"Wir möchten unseren Mitgliedern und Kunden mit diesem neuen, inzwischen 32. Kalender der Volksbank Mittlerer Schwarzwald eG zum Jahresende wieder eine kleine Freude machen", so Martin Heinzmann. "Das Thema dieses Kalenders passt einfach bestens in diese momentane Pandemie-Zeit, denn Kapellen sind einfach Orte, an denen man sich trifft - sowohl mit anderen, aber auch sich selbst. Orte, an denen man auch ganz alleine sein kann, ohne allein zu sein." Vorstand Oliver Broghammer hat sich spontan ein ganz persönliches Ziel gesetzt: "Ich versuche im Jahr 2021 jede Kapelle im Kalender mindestens einmal aufzusuchen", denn er musste sich eingestehen, dass er bisher nicht viele davon kennt, heißt es in der Presseinformation weiter.
"Wir alle brauchen derzeit viel Kraft, deshalb entführen wir alle Betrachter und Leser des neuen Kalenders an zwölf ausgesuchte und unglaubliche Kraftorte in unserer Region", war das Resümee von Monika Boser aus der Marketingabteilung, in deren Hände wiederum Idee und Konzept dieses Werkes lagen, und in Uwe Merz von "merzcreativ" aus Welschensteinach ein weiteres mal den idealen Partner gefunden hat, auch dieses Kalenderthema wieder genauso umzusetzen, wie es als plötzliche Idee in einer außergewöhnlichen Zeit in ihrem Kopf war. "Es passt einfach zwischen uns", stellten die beiden auch dieses mal wieder fest. "Eigentlich war ja ursprünglich ein ganz anderes Thema geplant und auch schon in Arbeit", verriet Monika Boser, "aber Corona hat so viel verändert - so auch ganz plötzlich das Thema des Kalenders für dieses jetzt kommende Jahr 2021."
Im Vergleich zu den bisherigen Jahreskalendern der Volksbank hat dieser für das Jahr 2021 auch nochmal einen deutlichen Mehrwert erhalten. Denn es sind zwei Kalenderblätter dazugekommen mit Beschreibungen und Geschichten zu den ausgesuchten Kraftorten der Region. Auch dieser Part lag in den Händen von Monika Boser. "Das hat zwar eine Menge Zeit, Gespräche und Recherche gekostet, aber es hat auch unglaublich viel Spaß gemacht", erinnert sich Boser und erwähnt dabei viele außergewöhnliche und wertvolle Gespräche und Begegnungen beim Besuch der verschiedenen Kapellen. Und das waren in der Entstehung des Kalenders einige mehr als zwölf - aber am Ende musste man sich dann eben für zwölf Kapellen entscheiden - denn auch das Jahr 2021 hat nur zwölf Monate, so die Presseinformation.
Kalender in allen elf Filialen
Ab Donnerstag, 5. November, liegt der neue Kalender nun in allen elf Filialen mit Service-Öffnungszeiten für unsere interessierten Mitglieder und Kunden zur Abholung bereit. Etwa 500 Stück werden ab dem 1. Januar 2021 im gesamten Geschäftsgebiet verschiedene Krankenzimmer, Zimmer in Pflege- und Altenheimen, Schulen, Kindergärten und öffentliche Büros in unserer Region schmücken - und einige Exemplare gehen sogar per Post auf den Weg zu Kunden und Mitgliedern, die etwas weiter weg wohnen, und sich jedes Jahr erneut darauf freuen.
Mit einer limitierten Auflage von 3.000 Stück hat es die Volksbank ein weiteres mal geschafft, etwas wirklich "Besonderes" zu schaffen, und ist stolz auf den mittlerweile 32. bankeigenen Kalender, so das Unternehmen.
Corona-Soforthilfe
Wie es in der Pressemitteilung außerdem heißt, wurde weitere positive Meldung in dieser Zeit als zweiter Punkt des bekannt gegeben: Vergabe von 61.000 Euro Corona-Soforthilfe der Volksbank Mittlerer Schwarzwald eG an Vereine ihres Geschäftsgebietes. "Wir haben vergangene Woche 61.000 Euro Corona-Soforthilfe an 62 Vereine unseres Geschäftsgebietes überwiesen", gab Vorstandsvorsitzender Martin Heinzmann am Dienstag vormittag nach der Kalenderpräsentation des 32. bankeigenen Kalenders bekannt. Gerne hätten hätte die Volksbank Mittlerer Schwarzwald eG diese Spendenübergabe natürlich im Rahmen einer schönen Veranstaltung gemacht, zu der die Vereinsvertreter unter Hygieneschutzmaßnahmen bereits eingeladen waren. "Aber leider mussten wir diese wegen der aktuellen Corona-Lage wieder absagen", so die Information. Ende April 2020 hatte man alle Vereine angeschrieben und Ihnen angeboten, Online einen Antrag auf Soforthilfe aus einem Förderprogramm des Gewinnsparvereins Baden-Württemberg e. V. zu stellen.
Aufgrund der großen Nachfrage und des großen Bedarfs hat man den Spendentopf dann auch noch zweimal aufgestockt, um möglichst vielen Vereinen, die sich unter Corona in einer wirtschafltlich existenzbedrohenden Lage befinden oder Liquiditätsengpässe haben, zu helfen.Die maximale Förderung der Vereine richtete sich nach der Mitgliederzahl der Vereine.
Vereine mit bis zu 50 Mitgliedern erhielten 500 Euro, von 50 bis 500 Mitglieder gab es 1.000 Euro und Vereine in der Größe ab 501 Mitglieder erhielten 1.500 Euro.
"Beispielhaft war das Verhalten einiger Vereine, die für sich erkannt haben, dass es ihnen selbst möglich ist, ohne diese Förderung über die Runden zu kommen, und somit anderen Vereinen die Förderung überlassen haben," erzählte Martin Heinzmann, und Oliver Broghammer fügte hinzu, dass man es überhaupt nicht erwartet hat, aber die Volksbank sich unglaublich über die vielen Emails und Briefe von Vereinen freut, die sich täglich für diese Unterstützung in dieser doch für alle schwierigen Zeit bedanken.
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