Volksbank Mittlerer Schwarzwald
Insgesamt 30.000 Euro für Vereine
Wolfach (st) Die Volksbank Mittlerer Schwarzwald hat rund 220 Mitarbeiter. Gut ein Viertel davon ist als Vorstandsmitglied oder Übungsleiter in einem Verein engagiert. Diesen Einsatz würdigte die Bank mit einer Spende über insgesamt 30.000 Euro, heißt es in einer Presseinformation. Zwei Tage vor dem Nikolaustag erhielten 55 Mitarbeiter In der Zentrale Wolfach jeweils 400 Euro für ihren Verein überreicht. Da einige mehrfach engagiert sind, erhielten insgesamt 75 Vereine die finanzielle Unterstützung. Vertreten war hier eine große Bandbreite – alles von der Narrenzunft über Sport- und Musikvereine bis zur Feuerwehr.
Sinn-Projekt
„Sich zu engagieren, tut gut, weil man zufriedener ist. Ehrenamtliche sind einfach glücklicher“, wusste Volksbank-Vorstandsvorsitzender Martin Heinzmann, der selbst Vorsitzender des TuS Gutach ist. Im Rahmen des Sinn-Projekts, bei dem die Mitarbeiter im vergangenen Jahr ihre Ideen einbringen konnten, sei beschlossen worden, dass unter anderem die Vereine vor Ort gefördert werden sollen. Auf diese Initiative wurde bereits vor mehreren Jahren auch die Crowdfunding-Plattform der Bank für Vereine eingerichtet. Einblicke, wie sinnstiftend die Arbeit in einem Verein sein kann, gaben bei der Spendenübergabe stellvertretend fünf Volksbank-Mitarbeiter. Stefan Blank aus Gutach, Vorsitzender des Fanfarenzugs Triberg, schätzt etwa, dass man nicht nur Traditionen bewahrt, sondern gemeinsam auch viele schöne Stunden erleben kann. Stefan Burger, stellvertretender Vorsitzender des Schachclubs „Freibauer“ aus Hofstetten, setzt sich dafür ein, dass Schach weitergespielt wird. Einen Beitrag leisten, damit die Vereinsstruktur in Hofstetten aufrechterhalten bleibt, das möchte Johannes Kaspar, Vorsitzender der Musikkapelle Hofstetten. Julia Schmieder, Ansprechpartnerin für die Mitglieder des SV Oberwolfach setzt sich dafür ein, dass der Verein neue Mitglieder gewinnt. Und Leonie Waidele, Übungsleiterin in der Schwimmabteilung des TV Hausach, möchte, dass möglichst viele Kinder schwimmen lernen. Durch ihr ehrenamtliches Engagement wolle sie dem Verein etwas zurückgegeben, in dem sie selbst trainiert wurde, erklärte Waidele.
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