Die Potentiale des Kinzigtals ausbauen
Schwarzwald Tourismus Kinzigtal startet Online-Umfrage

Bürgermeister Thomas Geppert, Isabella Schmider und Marvin Polomski von der STK (v. l.) sind auf die Ergebnisse gespannt. | Foto: bos
  • Bürgermeister Thomas Geppert, Isabella Schmider und Marvin Polomski von der STK (v. l.) sind auf die Ergebnisse gespannt.
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Wolfach (bos). Womit kann die Region punkten und wo besteht Handlungsbedarf? Antworten auf Fragen wie diese erhofft sich der Verein Schwarzwald Tourismus Kinzigtal (STK) von einer Online-Umfrage. Ziel ist es, die künftige Tourismus- und Markenausrichtung für das Kinzigtal voranzutreiben und weiter zu optimieren.

Bei einem Pressegespräch in der Wolfacher Geschäftsstelle des STK informierten Geschäftsführerin Isabella Schmider und Bürgermeister Thomas Geppert über die Idee einer Online-Umfrage und den aktuellen Stand des Tourismuskonzepts. In Zusammenarbeit mit der Freizeit- und Tourismusberatung ("ift") aus Köln erarbeitet der Wolfacher Verein derzeit ein für das Kinzigtal passgenaues touristisches Leistungspaket. "Wir haben den weiteren Ablauf besprochen und bereits eine kleine Lenkungsgruppe mit neun Personen gebildet, mit der wir an der Entwicklung des Tourismuskonzepts arbeiten", erläuterte Schmider. Weiterhin soll es in den nächsten Monaten zwei Zukunftsworkshops geben. Neben dem Marketingausschuss, als Repräsentant der STK-Mitglieder, sind hier auch der Vorstand, die Mitarbeiter der Geschäftsstelle, Touristiker sowie die Bürgermeister der Mitgliedskommunen vertreten.

"Aktuell ist unser wichtigstes Thema die Online-Umfrage. Ziel ist es, so die Meinung der Menschen einzufangen, die die Region sehr gut kennen", berichtet die Geschäftsführerin und bezieht sich damit auf die Einwohner aus den zwölf Mitgliedsgemeinden des STK-Gebietes. "Aber auch Personen aus dem nähren Umfeld sind angesprochen. Wir möchten die Potentiale des Kinzigtals herausarbeiten. Die Einheimischen kennen die Angebote und wissen am besten, welche Themen noch ausbaubar sind." Etwa zehn bis 15 Minuten Zeit nimmt die Umfrage in Anspruch, die ein erstes Ergebnis aus der Kooperation mit der "ift" darstellt. Einheimische sind dabei genauso angesprochen wie Leistungsträger. Eine Teilnahme ist noch bis zum 24. Juni möglich. 

Im Anschluss werden die Antworten ausgewertet. Eine erste Bestandsaufnahme soll im Juli bei einem Zukunftsworkshop erfolgen. Im September findet ein zweiter Zukunftsworkshop statt. "Das Konzept soll im Oktober stehen und in der Mitgliederversammlung vorgestellt werden", so Schmider. Ein ambitionierter Zeitplan. Das findet auch Bürgermeister Thomas Geppert: "Wir sind auf einem guten Weg und brauchen die Ergebnisse, damit wir zum Ende des Jahres ein solides Fundament gebildet haben. So kann dann in Logo-, Markenbildung und Projekte eingestiegen werden."

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