Bürgermeisterwahl in Ringsheim
Pascal Weber will weitermachen

Pascal Weber will Bürgermeister von Ringsheim bleiben. | Foto: privat
  • Pascal Weber will Bürgermeister von Ringsheim bleiben.
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Ringsheim (st) "Im Herbst stehen in Ringsheim Bürgermeisterwahlen an. Und, ja, ich würde gerne auch über 2025 hinaus Ringsheimer Bürgermeister bleiben und weiter Verantwortung für die Gemeinde tragen. Deshalb werde ich mich erneut zur Wahl stellen", schreibt Weber in einer Pressemitteilung.

Bürgermeister in und für Ringsheim zu sein sei für ihn Herzensangelegenheit, Leidenschaft und Berufung. Weiter verspüre er großen Rückhalt für seine bisherige Tätigkeit. "Gleichzeitig fühlen sich meine Frau Tina und ich im Ort äußerst wohl und konnten uns zwischenzeitlich im 'Brüsseler Weg' auch einleben."

Die frühzeitige Bekanntgabe seiner erneuten Kandidatur sei ein starkes Bekenntnis. Ein Bekenntnis zu Ringsheim. Zur Gemeinde. Zum gesamten Team. Zu den Menschen, Vereinen, Betrieben und Institutionen.

"In enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, den Mitarbeitern der Gemeinde, der Bürgerschaft, vielen Partner aus Wirtschaft, Politik, Vereinen und Gesellschaft sowie vielen ehrenamtlich Tätigen ist es mir in den vergangenen sieben Jahren gelungen, Ringsheim äußerst positiv zu entwickeln und für die Gegenwart und Zukunft bestens aufzustellen. Davon bin ich überzeugt. Alle Projekte und Erfolge der ersten Amtszeit aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, auszugsweise erwähnt seien beispielhaft: Neubau Feuerwehrhaus und Bauhof sowie moderne Fahrzeuge und Ausstattung für beide, Ausweisung und Vermarktung des Baugebietes 'Europa-Feld', Schaffung des Gewerbegebietes 'Leimenfeld 3.0' und Ansiedlung vieler Betriebe und Arbeitsplätze dort, vielfältige Qualitätsverbesserungen am Bahnhof, stündliche Busverbindung nach Ettenheim und Rust, Schaffung Basketball- und Beachvolleyball-Platz, Erhalt und Ansiedlung 'Bäckerei/Eisdiele' samt Platzgestaltung, Kauf des Pfarrhauses, Neugestaltung des Friedhofs, Straßen- und Gehwegsanierungen, energetische Sanierung des Bürgerhauses sowie zahlreiche Klimaschutzmaßnahmen wie Baumpflanzungen, PV-Anlagen, Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED oder eine noch attraktivere Ortsbildgestaltung. Hinzu kommen weitere kleinere Projekte und zuletzt die Erhöhung der Vereinszuschüsse", schreibt Weber.

Herzensthemen

Die Corona-Pandemie sei mit dem interkommunalen Impf- und Testzentrum, Hilfen für örtliche Betriebe und Vereine sowie digitalen Angeboten begleitet worden. Die Migrations- und Ukraine-Krise habe ohne den Bau einer Flüchtlingsunterkunft und zahlreichen Integrationshilfen gemeistert werden können.

Besonderes Augenmerk und absolute Herzensthemen seien für ihn Bildung und Betreuung von Kindern, die vollständige Neugestaltung des Schulhofs, Aufbau einer Ganztags-Schulbetreuung, Ganztagsangebote im katholischen Kindergarten, Gründung und Betrieb der Natur-Kita „Rebzwergle“, Modernisierung und Attraktivierung der Spielplätze sowie die aktuellen Planungen für eine dritte Kita „Dorfhopser“.

"Bei allen genannten Themen und Entwicklungen war es mir stets wichtig, die Finanzen der Gemeinde nicht aus den Augen zu verlieren. Millionen an Zuschüssen konnte ich für die Gemeinde 'holen'. Tourismus, Übernachtungssteuer und neue Gewerbebetriebe stärken die Einnahmen der Gemeinde. Und stellen diese auf noch 'breitere Füße'. Konjunkturelle oder strukturelle Ausfälle in einem Bereich können so durch anderen gewerbliche Branchen ausgleichen werden. So wird 2025 trotz oder gerade aufgrund all dieser Investitionen sowohl im Kernhaushalt als auch bei den Gemeindewerken komplett schuldenfrei sein. In diesen Zeiten absolut ungewöhnlich, aber Ergebnis meiner und der gemeinsamen Arbeit", betont Weber in seinem Statement.

Und weiter: "Danke deshalb insbesondere den gewählten Gemeinderäten sowie den Mitarbeitern der Gemeinde in Verwaltung, Bauhof und Reinigungs-Team. Danke aber auch an Alle, die mit ihren jeweiligen, individuellen Möglichkeiten Ihren Beitrag zu den Projekten und Erfolgen beigetragen haben. Auch dazu gehört eine gute und vertrauensvolle interkommunale Zusammenarbeit. Nur wenn die Gemeinden in der Region zusammenstehen, wird unsere gesamte Region weiter erfolgreich sein. Davon bin ich ebenfalls zutiefst überzeugt."

Schwerpunkt seiner Arbeit in der Region sei deshalb auch die Sicherung der Wasserversorgung in der gesamten Südlichen Ortenau gewesen. Die Nachbarkommunen hätten ihm mehrfach ihren Respekt und ihr Vertrauen ausgesprochen und ihn deshalb auch im neuen, deutlich größeren Verband einstimmig zum Verbandsvorsitzenden gewählt. Das, obwohl Ringsheim das kleinste Verbandsmitglied sei, so Weber. Wichtige Projekte seien in diesem Bereich die neuen Tiefbrunnen „West“, „Kappel II“, die Modernisierung aller anderen Brunnen und zuletzt die neue Teil-Versorgung Herbolzheims.

"Meine, unsere, gemeinsame Arbeit findet dabei weit über die Gemeindegrenzen Ringsheims Beachtung, Anerkennung und Respekt. Seit vergangenem Jahr darf ich deshalb als neu gewählter Kreisrat im Wahlbezirk Ettenheim/Seelbach zusätzliche Verantwortung für den Ortenaukreis übernehmen. Das als erster Bürger in der Geschichte unserer Gemeinde. Darüber hinaus wurde ich vom Kreistag in die Verbandsversammlung des Regionalverbandes gewählt, wo mich die Kollegen der „Freien Wähler“ für mich durchaus überraschend auf Anhieb zum Fraktionsvorsitzenden gewählt haben. Eine große Ehre, Anerkennung und Verantwortung. Windkraft und künftige bauliche Entwicklungen sind dort meine Hauptthemen", sagt der Rathauschef. "All diese Arbeit möchte ich auch in einer möglichen zweiten Amtszeit fortsetzen und Ringsheim weiter kraftvoll voranbringen. Mit Identifikation zur Gemeinde, Motivation, Fleiß, Tatkraft, Empathie, Erfahrung, Fachkenntnis, Mut und Führungsstärke sowie einem funktionierendes Netzwerk und Teamgeist kann dies gelingen. Dazu werde ich in den nächsten Monaten im Rahmen des kommenden Wahlkampfes weiter mit den Ringsheimern im Gespräch bleiben. Gerne möchte ich deshalb… Weitermachen! Jetzt hoffe ich auf das erneute Vertrauen der Wähler in mich als Bürgermeister der Gemeinde Ringsheim", so Pascal Weber abschließend.

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