"Monte 2020" - das Beste aus 55 Jahren
Ein Wiedersehen mit den beliebtesten Attraktionen
Ortenberg (gro). Der Jahrmarkt am 23. Februar der Fasentsgemeinschaft Freies Montenegro feiert ein närrisches Jubiläum. Deshalb sprach Christina Großheim mit Martin Bürkle, Vogt von Montenegro.
Was erwartet die Besucher in diesem Jahr?
Montenegro feiert seinen 55. Johrmärkt und es werden unseren Gästen viele alte und teilweise schon fast vergessene Attraktionen präsentiert.
Auf welche Traditionsstationen dürfen sie sich freuen?
Auch in diesem Jahr dürfen sich unsere Gäste wieder trauen lassen. Sie können ihre Kräfte beim Hau-den-Lukas ausprobieren und auf dem großen Trödlermarkt mit D-Mark-Scheinen bezahlen. Beim Zuckerrutsch und dem Nagelstand kommt es auf Geschicklichkeit an.
Was gibt es Neues?
Wie in jedem Jahr wird es etwas Neues geben und wir werden es nicht vorher verraten. Ein kleiner Hinweis: Wir haben von Heinrich Mack in Waldkirch einen 55 Jahre alten Schaustellerwagen gekauft, der mit seiner Form und den vielen hundert Lampen zu uns passt.
Wie hat sich der frühe Schluss bewährt?
Sehr gut, deshalb wird auch dieses Jahr wieder bei Einbruch der Dunkelheit – gegen 19 Uhr – alles vorbei sein. Die Bewirtung wird, wenn auf dem Musikerwagen die letzte Runde gespielt wird, in den Bauwägen, Buden, Kellern, Scheunen und Verkaufsständen eingestellt.
Bleibt es bei dem Bann für Discozelte?
Ja, denn unser Publikum liebt es, zu schunkeln und das Tanzbein zu schwingen.
Wie viele Helfer werden im Einsatz sein?
Der Aufbau beginnt am Freitag- und Samstagmorgen jeweils um 9 Uhr. Es werden wieder rund 300 Montenegriner im Einsatz sein. Was uns besonders freut, ist, dass uns nach wie vor viele Freiwillige beim Johrmärkt helfen, die nicht Mitglied unserer Gemeinschaft sind.
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