Bundespolizei kontrolliert im Grenzgebiet
Einhandmesser und Festnahmen
Ortenau (st). Im Rahmen der intensivierten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen im Grenzgebiet zu Frankreich waren die Beamten der Bundespolizei laut Pressemitteilung über die Feiertage mehrfach erfolgreich. Bereits am Donnerstag, 23. Dezember, um die Mittagszeit sei durch die Beamten ein 21-jähriger französischer Staatsangehöriger am Bahnhof in Kehl angetroffen und polizeilich kontrolliert worden. Während der Kontrolle sei ein Einhandmesser aufgefunden worden, welches anschließend sichergestellt wurde. Der junge Mann müsse nun mit einer Anzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz rechnen.
Am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, sei ein 47-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger beim Ausstieg aus der Tramlinie D, am Grenzübergang Kehl Europabrücke angetroffen und einer polizeilichen Kontrolle unterzogen worden. Hierbei habe sich herausgestellt, dass gegen den Mann ein Haftbefehl wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis vorlag. Glücklicherweise habe er den geforderten Geldbetrag aufbringen und somit eine 40-tägige Haftstrafe abwenden können.
Ähnlich sei es einem 28-jährigen französischen Staatsangehörigen ergangen, welcher am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, am Grenzübergang Kehl Europabrücke, bei der Einreise nach Deutschland kontrolliert worden sei. Gegen ihn habe ein Haftbefehl wegen Erschleichen von Leistungen vorgelegen. Auch er habe durch Bezahlung der Geldstrafe dem Gefängnisaufenthalt entgehen können.
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