Rezept von Bürgermeister Bernd Bruder
Forelle Müllerin Art
Der Ohlsbacher Bürgermeister Bernd Bruder gibt zu, dass er selten hinter dem Herd steht. Aber sein Lieblingsrezept Forelle Müllerin Art bereitet er auch mal selbst zu. In unserer aktuellen Deckelelupfer-Reihe "Was Ortenauer so anrichten" zaubert er diesen Klassiker.
Das braucht's
2 Forellen von je 200 g
150 g Mehl
5 EL Butter
2 EL gehobelte Mandeln
1 Zitrone
Salz
Pfeffer
So geht's
Die Forellen müssen absolut frisch sein: glasklare Augen, nicht nach Fisch riechen. Die Pfanne sollte groß genug sein, so dass der ganze Fisch hineinpasst. Die ausgenommenen Forellen sollten noch einmal gewaschen und dann trocken getupft werden. Das Mehl gleichmäßig auf einem Teller verteilen.
Die Fische innen und außen mit Salz würzen und mit Zitronensaft beträufeln. Die Forelle mit der Außenseite mehrfach im Mehl wenden.
Einen Teil der Butter in einer großen Pfanne erhitzen, bis sie schäumt. Die Forellen darin etwa acht Minuten goldbraun anbraten. Dabei einmal wenden und immer wieder mit der heißen Butter übergießen. So wird der Fisch von allen Seiten wunderbar knusprig.
Währen die Forellen brutzeln, in einer kleineren Pfanne die restliche Butter erhitzen und die gehobelten Mandel darin etwas anbraten.
Wenn die Fische fertig gebraten sind, auf einem Teller anrichten und mit etwas frischer Petersilie und den Mandeln bestreuen. Dazu passen hervorragend Salzkartoffeln.
Tipp: Je frischer die Forellen, desto besser schmecken. Am besten kommen sie direkt vom heimischen Forellenzüchter, der sie auch ausnimmt und putzt.
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