Mitten im Kräutergarten
Ausflug zur Kapelle Maria Hilf in Ohlsbach
Auf einem Hügel im Ohlsbachtal steht die im Jahre 1850 erbaute Kapelle Maria Hilf. Umgeben ist sie von einem großen, wohl gepflegten Kräutergarten. Die vielen Kräuter sind mit Namenstäfelchen versehen. Der Garten und auch die Kapelle waren offen. Hier kann man wirklich Hilfe finden – für Leib und Seele. Die rauschenden kleinen Bächlein die von allen Seiten fließen, die gute Luft, die Wiese und der Wald lassen aufatmen. Neben der Kapelle befindet sich eine Lourdes Grotte und eine Quelle die in einen Steintrog fließt. Mehrere Bänke laden zum Verweilen ein.
Die Kapelle ist außen und innen renoviert und schön gestaltet. Auf einer Tafel sind all die Menschen erwähnt, die bei der Renovierung mitgeholfen haben. Es wurde ein Ort der Ruhe und des Friedens in herrlicher Schwarzwaldlandschaft geschaffen und neu belebt. Im Innern der Kapelle ist es ruhig. Die großen Fenster lassen gedämpftes Licht herein. Der Innenraum wurde schlicht gestaltet. Über dem Altar ist die Darstellung von Mutter Anna mit Maria und dem Jesuskind zu sehen. Statuen der Heiligen Theresia vom Kinde Jesu und dem Heiligen Konrad befinden sich rechts und links an den Seitenwänden. Reichlich ist der Blumenschmuck im Marienmonat Mai. Alles liebevoll und mit Sorgfalt gepflegt. Heil sein und heilig sein – zwei Begriffe die nahe beieinander liegen werden mit Kapelle und Kräutergarten anschaulich gemacht.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Ein kleiner Fußmarsch, weiter hinauf ins hintere Ohlsbachtal, führt zu einem Landgasthof. Gerade ist wieder Bewirtung möglich bei Einhaltung der augenblicklichen Corona-Vorschriften.
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