Theresa Lehmann spielt Tischtennis aus Leidenschaft
Offenburg. Die erste Damenmannschaft der DJK Offenburg unterlag am Sonntagnachmittag in
eigener Halle dem TTC Wendelstein mit 3:6. In der eingleisigen 2.
Bundesliga hatte man mit den Bayern gleich im ersten Spiel einen Gegner
zu Gast, der im Kampf um den Klassenerhalt wohl in unmittelbarer
Konkurrenz steht. Theresa Lehmann bewies gute Nerven gegen Andrea Schiel
und siegte nach 1:2 Satzrückstand im Entscheidungssatz noch mit 12:10
und glich somit die Niederlage von Petra Heuberger gegen Stancu aus.
Durch Vater Horst ist Theresa Lehmann zum Sport mit den schnellen Bällen
im Alter von fünf Jahren gekommen. Er war damals Vereinstrainer bei der
DJK Oberharmersbach und nahm seine kleine Tochter mit ins Training.
„Tischtennis ist sowohl Mannschaftssport als auch Individualsportart. Es ist eine
sehr schnelle Sportart, bei der zusätzlich die Rotation des Balles ein
herausforderndes Element darstellt. Mit entsprechendem Niveau kann man
sich richtig auspowern und natürlich auch fit halten“, sagt die
19-Jährige. Auf die Frage was die Freude am Tischtennis ausmache, antwortet sie: „Die Nationalhymne bei Siegerehrungen internationaler Turniere.“
Wie in vielen anderen Sportarten gehöre viel Ehrgeiz und Beharrlichkeit beim Training dazu. „Um überregional erfolgreich zu sein sind ein gutes Ballgefühl, eine schnelle Reaktion und körperliche
Fitness die Voraussetzung. Es wird der gesamte Körper beansprucht.“
Tischtennis werde nie langweilig, da es durch die Elemente
Geschwindigkeit und Ballrotation sehr viele Variationen und Spielsysteme
gibt. Die Verletzungsgefahr ist im Vergleich zu anderen Sportarten gering.“
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