RADSPORT: Team "BELLE Stahlbau" gut in Form
Marcel Fischer siegt im starken V+R-Cup
Trillfingen (w/st). Am Mittwochabend startete der V+R-Cup im Zollernalbkreis. Auf der flachen Runde in Trillfingen war es das Ziel, keine Zeit im Gesamtklassement zu verlieren und Jakob Heni am Ende den Sprint anzufahren. Das gelang mustergültig. Im Sprint musste sich Heni nur einem Fahrer geschlagen geben und wurde so Zweiter.
Am Donnerstag stand die erste bergige Etappe auf dem Programm. Nachdem das Team "BELLE Stahlbau" die Startphase sehr aktiv gestaltete, setzte sich Marcel Fischer zur Hälfte des Rennens als Solist ab und gewann die Etappe am Ende mit einer Minute Vorsprung auf das Feld. Die zweite bergige Etappe am Freitag wurde ähnlich offensiv angegangen, allerdings konnte sich lange niemand entscheidend vom Feld absetzen. Erst im letzten Rennviertel konnte sich Kevin Vogel mit zwei weiteren Fahrern vom Feld lösen. Die Gruppe konnte zehn Sekunden ins Ziel retten, Vogel gewann den Sprint und somit die Etappe.
Das Finale am Samstag wurde dann auf einer flachen Runde ausgetragen. Kurz vor dem Start fing es an zu regnen. Nachdem der Regen im Verlauf des Rennens immer stärker wurde und sich schließlich zum Gewitter entwickelte, entschied die Jury, das Rennen abzubrechen und nicht zu werten. So entschied Fischer die Gesamtwertung für sich. Dank ersprinteter Zeitbonifikationen landete Heni auf Gesamtrang drei. Jonas und Florian Tenbruck hatten derweil während der Rundfahrt genug Punkte gesammelt, um auch Sprint- (Florian) und Bergwertung (Jonas) zu gewinnen.
Auch die Frauen standen beim V+R-Cup im Zollernalbkreis am Start. Gemeinsam ging es mit den Senioren in das Rennen. Jasmin Rebmann konnte alle vier Etappen für sich entscheiden und somit auch die Gesamtwertung gewinnen. Am Sonntag ging es weiter zum Ultra Bike-Marathon in Kirchzarten. Dort starteten Kerstin Pöhl und Jasmin Rebmann auf der Marathondistanz. In der Gesamt-Frauen-Wertung belegten sie die Plätze elf (Pöhl) und 13 (Rebmann).
In der Damenwertung konnte sich Rebmann damit den dritten Platz sichern. Marcel Fischer wurde auf der Ultra-Distanz (109 Kilometer) Gesamt-Zehnter, auf derselben Distanz startete das Team in der Team-Staffel und belegte den zweiten Rang. Auf der Marathon-Distanz gelang dem anderen Teil des Teams sogar der Sieg in der Teamwertung.
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