Integriertes Rheinprogramm
Infotafeln am Forum am Rhein eingeweiht

Einweihung der beiden Informationstafeln zum Integrierten Rheinprogramm: Petra Koch, RP (v. l.), Architekt Jürgen Grossmann, Harald Klumpp, RP, Gerhard Moser, stellvertretender Ortsvorsteher und Bürgermeisterstellvertreter Peter Heuken | Foto:  gro
  • Einweihung der beiden Informationstafeln zum Integrierten Rheinprogramm: Petra Koch, RP (v. l.), Architekt Jürgen Grossmann, Harald Klumpp, RP, Gerhard Moser, stellvertretender Ortsvorsteher und Bürgermeisterstellvertreter Peter Heuken
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Neuried (gro). Gleich zwei Informationstafeln zum Integrierten Rheinprogramm wurden am Freitag am Forum am Rhein eingeweiht. Dort finden Interessierte nicht nur alles Wissenswerte über die verschiedenen Rückhalteräume – bestehende, in Bau befindliche und geplante – auf der Strecke von Basel bis Mannheim, sondern auch über die damit verbundenen ökologischen Aspekte.

"Das Forum am Rhein mit seiner Lage an der Nahtstelle zwischen den beiden Rückhalteräumen Polder Altenheim und Kulturwehr Kehl-Straßburg ist der ideale Standort", so Harald Klumpp, Referatsleiter des Integrierten Rheinprogramms beim Regierungspräsidium Freiburg (RP). Der Polder Altenheim sei nicht nur das älteste bestehende Rückhaltegebiet, sondern auch ein gutes Beispiel dafür, wie ein partnerschaftlicher Hochwasserschutz funktioniere. Die Gemeinde übernehme sowohl die Absperrungen als auch die Kontrollen für das RP im Falle eines Hochwassers. Gemeinsam sei auch die Idee des Auen-Wildnispfads im Rahmen des Erholungskonzepts Rheinauen entstanden.

Kooperation mit dem Theater

Doch nicht nur die Informationstafeln sollen die Besucher über das Integrierte Rheinprogramm informieren: "Wir sind eine Kooperation mit dem Theater Eurodistrict Baden Alsace eingegangen, um die Menschen mit einer Kombination aus Kunst und Naturerlebnis zusammenzuführen." Als Auftakt ist geplant – sobald es wieder möglich ist – zwei Schulklassen, eine deutsche und eine französische, gemeinsam das Gebiet in diesem Format vorzustellen.

Der stellvertretende Bürgermeister von Neuried, Peter Heuken, erinnerte an die Skepsis vor dem Polderbau und riet den vom Bau des Rückhalteraums Ichenheim/Meißenheim/Ottenheim betroffenen Gemeinden: "Habt keine Angst, es wird gut." Der stellvertretende Altenheimer Ortsvorsteher Gerhard Moser bestätigte die gute Zusammenarbeit.

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