Speedway
Trotz Sturz: Max Dilgers Blick geht nach vorne
Ein Sturz beim Rennen um den Karl-Heinz Podeyn-Pokal in Ludwigslust hatte für den Speedwayprofi Max Dilger kein gutes Ende. Auf der nassen Bahn war es schwierig unfallfrei über die Runden zu kommen.
Gleich im ersten Lauf erwischte es Dilger. Beim Kampf um die beste Position wurde er unsanft zu Boden geschickt und seine lädierte linke Seite – dies sollte Folgen für die weiteren Rennen haben. Zwar konnte er in den nächsten Läufen jeweils einen Punkt schreiben, doch nach dem dritten Start musste er eingestehen, dass die Schmerzen zu groß waren um weiterzufahren. Er meldete sich ab und rangierte am Ende auf Rang 14. Mit diesem Ergebnis war er alles andere als zufrieden.
Mammutprogramm
Auf die Zähne beißen und weiter nach vorne schauen, so die Devise. Am Freitagabend machte er sich auf den rund 900 Kilometer langen Weg nach Marmande in Südfrankreich. Beim Weltmeisterschaftslauf auf der Grasbahn war er Reservefahrer (Rennen bei Redaktionsschluss noch nicht beendet). Von dort ging es nach Lyon, wo er mit dem Flieger nach München reiste. An seinem heutigen Geburtstag ist der jetzt 35-Jährige Gastfahrer beim Team des MSC Cloppenburg, den "Fighters". In der Maxlrainer Arena wird das Rennen um den Speedway Team Cup 2024 gefahren.
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