Eine Frage, Frau Scherer
Bei der Fashion Week die Models sanft umhüllt

Evgeniya Scherer | Foto: privat

Die Lahrer Modedesignerin Evgeniya Scherer hat bei der Fashion Week in Paris, neben New York, London und Mailand eine der wichtigsten Modewochen der Welt, ihre Kreationen aus der neuen Kollektion "Facets of Change" gezeigt. Was sie erlebt hat und wie es nun für sie weitergeht, erzählt sie im Interview mit Daniela Santo.

Mit welchem Gefühl sind Sie aus Paris zurückgekommen?
Ich bin glücklich, dass ich es geschafft habe und dafür viel Anerkennung erfahren habe. Es war ein tolles Gefühl, ein Teil dieses Top-Events der Modebranche gewesen zu sein.

Haben Sie auch Berühmtheiten kennengelernt?
Es ging mir nicht darum Berühmtheiten kennenzulernen, sondern darum, dass meine Mode und ihre Botschaft bekannt werden. Ich habe den Eindruck, das ist sehr gut gelungen.

Was waren außerdem Ihre persönlichen Highlights?
Zu sehen, wie meine gemalten Bilder, die ich auf Seide für die Kollektion gedruckt habe, zum Leben erweckt wurden. Sie umhüllten sanft die zarten Models und wirkten in dem prächtigen Saal, wo die Veranstaltung stattfand, wie ein neues Gemälde.

Wie geht es für Sie als Modedesignerin nun weiter?
Es gibt einige Bestellungen und es freut mich, dass Fotos der Kollektion in der internationalen Modepresse veröffentlicht wurden. Der nächste Schritt ist vielleicht New York, aber dazu möchte ich noch nicht viel verraten.

Wie sind Sie überhaupt zur Fashion Week gekommen?
Ich habe mich beworben und bin glücklich, aus dem weltweiten Bewerberpool gewählt worden zu sein.

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