Sie steht da wie ein Baum und bringt gute Nachrichten.
Es gibt sie noch, die gute alte Dame Litfaß!

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Heute erfahren wir Nachrichten aus aller Welt – häufig keine guten – vom Handy. Den Blick nach unten aufs Handy gerichtet laufen wir wie blind durch die Stadt. Die Dame Litfaß ist sehr höflich. Sie steht ein wenig an der Seite, damit wir nicht über sie stolpern. Sie war sozusagen das „Handy“ als es dieses noch nicht gab. Die Litfaßsäule bringt uns nicht zum Stolpern. Nein, im Gegenteil, durch sie wenden wir unseren Blick nach oben und werden meist mit guten Nachrichten belohnt.
In Wikipedia heißt es: „Die Litfaßsäule wurde von dem Berliner Drucker Ernst Litfaß erfunden und im Jahr 1854 erstmals verwirklicht. Die runde Säule zählt zum Bereich der Außenwerbung.“
Man findet im Internet unzählige interessante Abbildungen dieser Säule. Teilweise kunstvoll im Stil der jeweiligen Zeit gestaltet. In verschiedenen Städten erhielt sie auch eine weitere neue und zusätzliche Verwendungsmöglichkeit als öffentliche Toilette. Sicher ist das eine sehr gute Idee. Manch einer, in großer Not, findet dort Hilfe und kann außerdem noch nach guten Nachrichten Ausschau halten.
Lange Zeit achtete ich nicht auf diese Säulen. Erst jetzt habe ich bemerkt, dass sich nur wenige Schritte von meiner Wohnungstür entfernt - in verschiedene Richtungen – gleich 3 Litfaßsäulen befinden. Ab sofort gilt ihnen meine besondere Aufmerksamkeit.

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