Seit 25 Jahren steht die Kunst im Fokus der Arbeit
Das kreative Schaffen der "Hornberger Maler" reicht vom Realismus bis zur Abstraktion
Hornberg (pt). 25 Jahre bestehen die "Hornberger Maler" und ihr Sprecher Willy Heine ist stolz, was in dieser Zeit kulturell in Hornberg bewegt wurde. "Ideengeber war einst Günter Schondelmaier", blickt er auf die Anfänge zurück.
Bei einer ersten Ausstellung vor 45 Jahren kam ein Kreis von Malern zusammen, die irgendwann einmal ein Bild von Hornberg gemalt hatten. Dann, vor etwas mehr als 25 Jahren, wurde die Idee der Hornberger Malergruppe geboren. Immer wieder gab es in der Vergangenheit Wechsel. Bereits neun verstorbene Mitglieder verzeichnet die Gruppe, zu denen heute neben Willy Heine, Karola Hock, Marzena Uryszek, Christoph Kempf, Alexandra Nagler und Marie-Louise Ertlé gehören. Einer der bisherigen Höhepunkte war für Heine das zehnjährige Bestehen, das damals in der oberen Sparkasse groß gefeiert wurde. Der Grund, dass die Sparkasse mit ins Boot kam, war einst der zweijährige Rathausumbau. "Wir haben nach einer Ausweichmöglichkeit gesucht und der damalige Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Mathias Wangler, war einverstanden", blickt Heine zurück. Er ist froh, "dass in Hornberg etwas mit Kunst läuft. Wir haben kulturell nichts zu meckern", freut er sich auch über die vielen musikalischen Veranstaltungen. Bei den "Hornberger Malern" seien alle Stilrichtungen vom Realismus bis hin zur Abstraktion vertreten. Die weitere Entwicklung bleibt für Heine "spannend, weil Kunst eben immer spannend ist. Der Minimalismus könnte eine neue Kunstform werden."
Was den Kunstwettbewerb unter dem Motto "On tour" betrifft, können Künstler, die gebürtig oder wohnhaft in Hornberg und Gutach sind, ihr Werke noch bis zum 4. Mai in der Sparkasse-Geschäftsstelle Hornberg abgegeben. Hier gibt es auch weitere Informationen zum Wettbewerb. Die Prämierung findet am 5. Juni statt.
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