Deckelelupfer
Wildtöpfchen für den gemütlichen Abend
Als Grundlage für das "Wildtöpfchen Schwendemann" dient ein Rezept aus dem Buch "Schwarzwald reloaded – Klassiker der besten Küche Deutschland neu interpretiert" erklärt Maik Schwendemann. Angerichtet wird das heimische Wildfleisch in der kühleren Jahreszeit für Freunde. kec
Das braucht's:
Zum Einlegen:
- 1 kg Wildfleisch (vom heimischen Hirsch oder Reh)
- 500 ml Spätburgunder
- 2 Lorbeerblätter
- 3 Nelken
- 5 Wacholderbeeren
- Je 1 Zweig Rosmarin und Thymian
- Zum Kochen:
- Salz, Pfeffer
- 75 g Öl
- 250 g Röstgemüse
- 1 EL Tomatenmark
- 500 g Spätburgunder
- 1000 ml Wildfond
- 1 Kräutersträußchen (Rosmarin/Thymian/Petersilie)
- 40 ml Gin
- Lebkuchengewürz
- gemahlene Nelken
- 2 EL Johannisbeergelee
- 1 EL Speisestärke
So geht's:
Das Wildfleisch in Würfel schneiden und mit Spätburgunder, Lorbeerblätter, Nelken, Wacholderbeeren und je einem Zweig Rosmarin und Thymian bis zu drei Tagen marinieren. Danach in einem Sieb abtropfen lassen.
Nun das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und in einem Schmortopf mit Öl scharf anbraten. Das Fleisch aus dem Topf nehmen und darin das grob geschnittene Röstgemüse anbraten, das Tomatenmark dazugeben und mehrfach mit Spätburgunder ablöschen. Das Ganze mit dem Wildfond aufgießen, ein Kräutersträußchen und das angebratene Wildfleisch dazugeben.
Zugedeckt im Backofen bei 180 Grad für zwei Stunden schmoren.
Zum Schluss mit dem Gin, Johannisbeergelee, Lebkuchengewürz und gemahlenen Nelken abschmecken. Bei Bedarf mit der Speisestärke abbinden.
Als Beilagen eignen sich wunderbar mit Preiselbeeren gefüllte Birnen und dazu gibt es dann Schupfnudeln oder auch gerne Spätzle. Außerdem schmeckt ein gutes Glas Rotwein zu dem Gericht.
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