RADSPORT: Sophie-Marie Nattmann und Caroline Wurth mit neuer Kür
Ein guter Auftakt für die RSV-Kunstradfahrerinnen
- Sophie-Marie Nattmann und Caroline Wurth bei der Präsentation ihrer neuen Kür.
- Foto: RSV
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Gutach. In ein ereignisreiches Jahr startete der Gutacher RSV-Zweier mit der Teilnahme beim Wendlinger Winterpokal. Zum ersten Mal zeigten die beiden Kadersportlerinnen Sophie-Marie Nattmann und Caroline Wurth ihre Kür, die sie mit dem Lenkerhandstand und zwei weiteren Drehungen aufwerteten. 147,40 Punkte ist die neu aufgestellte Zahl, mit der die Beiden in Wendlingen einen wichtigen Test absolvierten, um zu sehen, ob die Kür auch unter Wettkampfbedingungen umgesetzt werden konnte. Das herausgefahrene Ergebnis von 134,36 Punkten bewies, dass sie auf einem guten Weg sind und dass vor allem die neuen Übungen auch gut klappten. Da aber die Routine noch fehlte, konnten sie nicht alle Übungen in den vorgegebenen fünf Minuten präsentieren. Daran möchten sie in den nächsten Wochen arbeiten, damit sie beim ersten Weltcup am 10. Februar in Prag topfit sind und ein gutes Ergebnis mit nach Hause bringen können.
Um den Kunstradsport international bekannter zu machen, wird in diesem Jahr vomUCI (Welt-Radsportverband) und UEC (Europäischer Radsportverband) zum ersten Mal ein Weltcup und eine Europameisterschaft für die Elite-Sportlerinnen und -Sportler im Kunstradfahren ausgerichtet. Die drei Vorjahresbesten aus Deutschland der einzelnen Disziplinen dürfen beim Weltcup antreten. Das Gutacher RSV-Paar mit Sophie-Marie Nattmann und Caroline Wurth sind aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen im vergangenen Jahr in der Kategorie Zweier-Frauen nominiert. Sie erreichten in 2017 den dritten Platz beim German Masters und waren als WM-Ersatzfahrerinnen im Bundeskader.
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